In X-Men Origins - Wolverine durfte Ryan Reynolds als Deadpool ran. Seitdem ist ein eigener Deadpool-Film in Planung, dessen Voranschreiten jedoch durch Reynolds' Engagement in Green Lantern ins Stocken geriet. Zudem soll Deadpool ein R-Rating bekommen, was bei Comicverfilmungen nicht allzu oft vorkommt. Man muss nur einen Blick auf Ghost Rider 2 werfen - eigentlich düster ausgelegt, ist PG-13 das Gebot der Stunde. Kein Wunder also, dass sich 20th Century Fox sehr sicher sein will, bevor sie einen Deadpool-Film unter diesen Vorgaben drehen.
Immerhin ist man sich bewusst, dass die Figur in X-Men Origins - Wolverine ziemlich versaut wurde. Rob Liefeld und Scott Lobdell sprachen jetzt über den Stand von Deadpool auf der Amazing Arizona Comic Con. Zusammen mit Fabian Nicieza erschuf Liefeld Anfang der 90er die Figur des Deadpool, der schnell zu einem Fanliebling wurde.
Liefeld machte dabei einige seltsame Äußerungen. So habe man bereits einen großartigen Regisseur an der Angel und ein tolles Skript vorliegen. Jetzt kommt's: Er habe oder habe nicht so etwas wie Testszenen gesehen die einen umhauen würden, wenn man sie sähe. Da wäre Deadpool in seinem Kostüm, Katana-Schwerter, Waffen, Menschen, denen der Kopf runtergeschossen wird und man lacht die ganze Zeit. Und er habe oder er habe nicht etwas gesehen, das genau so wäre. Und man hätte den ersten R-Rated X-Men-Film an der Hand, denn das Drehbuch ist R-Rated. 20th Century Fox hat oder hat vielleicht auch nicht acht Minuten bereits gedreht, um zu sehen, wie das alles wirkt.
Hat der Mann gesoffen? Nun ja, vielleicht gibt es ja schon acht Minuten gedrehtes Material aus dem Film und Deadpool ist in der Produktion weiter als wir alle denken. Dennoch ist ein Kinostart noch in weiter Ferne. Hier könnt ihr euch besagtes Interview selbst ansehen: