Darren Aronofsky hat man 2014 nicht begeistern können, nun muss ein anderer Regisseur ran. Und wer wäre für einen Katastrophenfilm besser geeignet als Roland Emmerich? Da nach dem eher enttäuschenden US-Startwochenende von Independence Day - Wiederkehr vielleicht doch nicht mit einem dritten Teil zu rechnen ist und der Stargate-Reboot noch Zeit braucht, hat Emmerich viel Zeit, sich vorerst einem anderen Film zu widmen und sein Interesse scheint Moonfall geweckt zu haben.
Die Idee für Moonfall wurde seit 2014 diversen Studios angeboten, wobei kürzlich 20th Century Fox und auch Sony Pictures aus den Verhandlungen ausgestiegen sind. Übrig geblieben ist nun Universal Pictures, die den Film zusammen mit Emmerich umsetzen wollen.
Die Geschichte klingt ein wenig bekloppt, aber was macht das schon in der heutigen Kinolandschaft? So löst sich unser heißgeliebter Erdtrabant in Moonfall aus seiner Umlaufbahn und rast auf die Erde zu. Eine buntgemischte Truppe aus unfreiwilligen Helden muss nun die Erde retten.
Klingt ein wenig nach Armageddon - Das jüngste Gericht, nur mit Mond und ohne Michael Bay. Bleibt nur zu hoffen, dass in Moonfall etwas mehr steckt als nur der nächste CGI-Katastrophenfilm, denn das Dinge digital kaputtgehen, daran haben sich die Zuschauer inzwischen sattgesehen.
Noch ist aber nicht klar, wann Moonfall erscheinen soll, wir rechnen nicht vor 2019 damit und gut möglich, dass das Projekt bald wieder Winterschlaf hält.