Bewertung: 3.5 / 5
Dieser Terminator-Film bringt die alten Gepflogenheiten zurück die man sich lange gewünscht hat. Arnie, T-800/850, T-100, Sarah Connor, Kyle Reese. Das die Darsteller nicht ganz so aufwertend dem Film zusprechen ist dem Zeitgeist entsprechend Normal in der Filmindustrie. Sarah Connor wirkt wie eine 16 Jährige der das Smartphone fehlt um dem Film noch einen Kick mehr in Richtung "Hashtag" zu geben. Sie macht Ihren Job aber dennoch entsprechend gut. Kyle Reese, diesen Charakter kennt man als Markannt, der Beschützer, der, der John Connor Zeugt...Leider Verkommt der Charakter in seiner leicht Debilen Darstellung. John Connor, ein Kämpfer für die Menschheit. Oder doch ein Brezel Bäcker?... nun ja, er wirkt in seinem Aussehen und seiner Machart viel zu weich. Hollywood stellt sich hier auch selbst ein Bein mit der Altersfreigabe. Die Leute die den ersten und zweiten Teil kennen sind heute alt genug, und haben auch das Geld um ins Kino zu gehen um einen "Terminator" sehen zu können. Der Witz in diesem Film wirkt teilweise sehr Überzogen, eben dem Alter entsprechend. Nichtsdestotrotz ist der Film eine Runde Sache. Terminator - Rebellion der Maschinen war eher ein Abklatsch von Terminator 2, nix neues. Terminator Genisys wirkt wie ein Terminator 2.1 ... gut gemacht, rund, aber unglücklich in seiner Darstellung zugunsten der Altersfreigabe und der Darsteller. Bedenkt man das für den T-800 in "Terminator" auch Lance Henriksen im Spiel war, wäre es das Franchise was es heute ist? Vielleicht wäre der Terminator in einem B-Movie verlaufen. Manchmal ist es eben Glück. Dieses hat Terminator Genesys eben nicht, und man darf abwarten was Hollywood daraus macht.
Terminator - Genisys Bewertung