Die Behauptung, das Live-Action-Projekt Aladdin habe mit Startschwierigkeiten zu kämpfen, ist gewiss nicht überdramatisiert. Zum Glück wurde vor wenigen Tagen das Darsteller-Problem behoben: Nach langer Suche fand man mit Mena Massoud (Open Heart) einen Aladdin und mit Naomi Scott (Power Rangers) eine Prinzessin Jasmin. Indem man sich für einen gebürtigen Ägypter sowie eine Darstellerin mit indischen Wurzeln entschied, wirkt Disney auch gleich dem Vorwurf des Whitewashing entgegen. Will Smith gibt derweil den Dschinni.
Neben zwei Newcomern wurden somit auch ein erfahrener Star für Aladdin verpflichtet, als Bösewicht Dschafar soll noch ein weiterer folgen. Aber nicht nur vor der Kamera ist dies der Fall. Vanessa Taylor, die bereits als Drehbuchautorin bei Game of Thrones und als Co-Autorin von Die Bestimmung - Divergent und The Shape of Water tätig war, wurde von Disney damit beauftragt, das Skript zu überarbeiten. Sie soll den Worten von John August (Big Fish) und Guy Ritchie den letzten Feinschliff verpassen, letzterer führt beim Aladdin-Realfilm Regie.
Läuft von nun an alles glatt, könnte der Kinostart in gar nicht mehr so weiter Ferne liegen. Nächsten Monat ist erst einmal Drehstart in London.