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The LEGO Movie 2

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Sequel mit Mädchenperspektive

Angriff der DUPLOs: In welche Richtung geht "The LEGO Movie 2"?

Angriff der DUPLOs: In welche Richtung geht "The LEGO Movie 2"?
1 Kommentar - Mo, 18.09.2017 von R. Lukas
"The LEGO Movie 2" bittet zum Kampf der Geschlechter, es heißt Junge gegen Mädchen, Bruder gegen Schwester. Oder wird es vielleicht doch eher ein Miteinander?

Wir haben oben sicherheitshalber eine Spoiler-Warnung angebracht, gehen aber mal davon, dass inzwischen jeder The LEGO Movie (mindestens einmal) gesehen hat. Der Twist des Films war ja, dass alles, was darin passiert ist, der Fantasie des achtjährigen Finn entsprang, der mit den LEGOs seines Vater spielte. Am Ende erhielt dann auch seine kleine Schwester die Erlaubnis dazu - mit gar schrecklichen Folgen: DUPLO griff an! Die nicht verschluckbare, grobklotzigere Kleinkinder-Version der LEGO-Steine, falls das jemandem nichts sagt.

Genau daran soll The LEGO Movie 2 anknüpfen, wobei das Sequel mehrere Jahre später einsteigt. Die Außerirdischen vom Planeten Duplon sind gekommen und in Bricksburg eingefallen, nun bekommen wir das Resultat dessen zu sehen. Das Team ist wieder komplett beisammen, sagt Produzent Dan Lin, womit er sich, den anderen Produzenten Chris McKay sowie die The LEGO Movie-Regisseure Phil Lord und Christopher Miller meint, die gerade am Drehbuch feilen. Allerdings führen sie diesmal nicht Regie, diese Aufgabe wurde Mike Mitchell (Trolls) übertragen.

Bisher sei jeder ihrer Filme aus der Perspektive der Fantasie eines Kindes erzählt worden, so Lin. The LEGO Movie 2 wird der erste sein, der die Sichtweise zweier Kinder einnimmt - Finns und die seiner Schwester. Lin verspricht eine sehr interessante Gegenüberstellung dieser beiden unterschiedlichen Visionen, von McKay wird es noch weiter ausgeführt: Die DUPLOs repräsentieren Finns Schwester. Ihr Vater (im ersten Teil Will Ferrell) lässt Finn nur unter der Bedingung mit seinen LEGOs spielen, dass er seine Schwester mitspielen lässt. Das tut sie jetzt, und darum dreht sich der Film hauptsächlich. Was ist anders und was ähnlich, wenn ein Junge spielt vs. wenn ein Mädchen spielt? Wie also unterscheiden sich die Spielweisen je nach Geschlecht? Welche Arten von Geschichten lassen sich da rausholen?

Mit solchen Fragen und Ideen gehen Lord und Miller an The LEGO Movie 2 heran. Es wird wie beim ersten LEGO Movie, denkt McKay, wo es auch noch um etwas anderes gegangen sei, etwas Tiefgründiges. Trotzdem kann es immer noch ein Musical mit spaßigen Songs, viel Action und allen möglichen Verrücktheiten sein, das ist für ihn das Schöne daran. Als Kinostart hat Warner Bros. den 7. Februar 2019 ausgewählt.

Quelle: Collider
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1 Kommentar
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
18.09.2017 10:40 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Der Twist des Films war ja, dass alles, was darin passiert ist, der Fantasie des achtjährigen Finn entsprang, der mit den LEGOs seines Vater spielte.

Dies ist allerdings immer noch die große Frage die ich mir stelle, ob dies auch so stimmt. Denn es gibt ja 1 Szene in der die Hauptfigur in der realen Welt sich trotz allem bewegen kann.

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