Na das ging flott. Kaum weiß Plane sich in den Kinos zu beweisen, da schiebt man prompt ein Sequel nach. Wieso auch nicht, wenn das Interesse da ist? Die Rückkehr von Mike Colter ist auch schon bestätigt und als Titel für die Plane-Fortsetzung wählte man schlicht Ship.
In Plane spielte Colter den des Mordes beschuldigten Louis Gaspare, dessen Geschichte in Ship weiter erzählt wird. Zuletzt sahen wir, wie er im Dschungel von Jolo Island verschwand, nachdem er von einer örtlichen Miliz gejagt wurde. In Ship könnte die ganze Sache für ihn noch brenzliger werden, denn das mediale Interesse an Gaspare ist nun ebenfalls gegeben und eine internationale Menschenjagd somit eröffnet.
Als er versucht die Philippinen hinter sich zu lassen, findet er sich auf einem Schiff nach Südafrika wieder, das allerdings mehr als Waren transportiert. Gaspare landet inmitten der Machenschaften eines Menschenhändlerrings. Da er sich den Menschen moralisch verpflichtet fühlt, kann Gaspare nicht anders, als seine eigene Freiheit aufs Spiel zu setzen und den Versuch zu starten, die Gefangenen zu befreien.
Das Ende des Filmes lässt also ohnehin eine Menge Spielraum, um die Handlung fortzusetzen und somit bei Interesse nicht nur ein Sequel, sondern eine ganze Reihe nachzuschieben.
Wie Variety weiter berichtet, würden nun die Verhandlungen mit Autoren und Regisseuren beginnen, um zu sehen, wer sich des Plane-Sequels annimmt. Schon Ende 2023 sollen die Dreharbeiten zu Ship beginnen, natürlich, sofern alles nach Plan läuft. Ob Gerard Butler ebenfalls wieder mit von der Partie ist, ist nicht bekannt und in Anbetracht der Handlung, die sich zu entwickeln scheint, ist seine Beteiligung womöglich auch alles andere als sinnvoll. Aber auch das bleibt abzuwarten.