Den Höhepunkt des Minecraft-Hypes hat Warner Bros. mit seinem Film zum Spiel verpasst, muss man konstatieren. Trotzdem wird weiter rangeklotzt. Das Studio sieht Minecraft immer noch als eine Marke, die sich global verkaufen lässt, und erkennt darin Potenzial für ein neues Film-Franchise.
Nachdem es weder mit Shawn Levy noch mit Rob McElhinney (It’s Always Sunny in Philadelphia) als Regisseur geklappt hat und auch der erhoffte Hauptdarsteller Steve Carell abgesprungen ist, fängt man wieder bei Null an. Regie und Drehbuch sind jetzt Sache von Peter Sollett - für ihn der bisher größte Film nach solchen wie Long Way Home - Sommer in New York, Nick und Norah - Soundtrack einer Nacht und Freeheld - Jede Liebe ist gleich.
Basierend auf dem populären Sandkasten-Videospiel, dessen Entwickler Mojang auch weiterhin als Produzent involviert ist, soll Minecraft folgende Geschichte erzählen: Eine Teenagerin und ihre unwahrscheinliche Gruppe von Abenteurern müssen ihre schöne, klotzige Oberwelt retten, als der böse Enderdrache eine Spur der Verwüstung hinterlässt. Spinnen, Zombies, Skelette, Creeper und Endermen wird man bestimmt ebenfalls antreffen.