Sony Pictures hat große Pläne fürs Ghostbusters-Franchise, sieht sich allerdings heftigem Gegenwind ausgesetzt. Paul Feigs Mädels-Ghostbusters ist bei vielen schon unten durch, ob es der Ghostbusters Animationsfilm rausreißen kann, eher fraglich. Aber da war ja noch ein anderer Ghostbusters-Film, den Drew Pearce (Iron Man 3) schreiben sollte. Möglicherweise mit Channing Tatum und Chris Pratt als Geisterjägern und Joe und Anthony Russo (The Return of the First Avenger) als Regisseuren.
Letzteres können wir uns jetzt aus dem Kopf schlagen. Im aktuellen Forbes-Interview erklärte Joe Russo, dass er und sein Bruder nicht länger an Ghostbusters arbeiten. Schuld sind Avengers - Infinity War - Part I und Avengers - Infinity War - Part II, was sonst? Als man Kontakt zu Sony aufgenommen habe, sei Feig mit seinem Film schon weiter gewesen als sie beide, so Russo. Dies sei zurzeit die einzige Ghostbusters-Welt, die Sony erforsche. Avengers - Infinity War hat sie aus dem Spiel genommen und jede Art von Ghostbusters-Engagement verhindert. Wenn also noch ein weiterer Film in Entwicklung ist, dann ohne die Russos.
