Es ist wieder Comic-Con-Zeit, und allem Anschein nach verschlägt es auch die neuen Power Rangers nach San Diego. Ist ja die letzte Chance, da der Film am 23. März 2017 ins Kino kommen soll. "Man sieht sich sehr bald, Comic-Con!", twitterte Dacre Montgomery oben ohne. Und wo der rote Ranger ist, sind die anderen bestimmt auch nicht fern.
Die fünf jungen Hauptrollen wurden allesamt mit Newcomern wie Montgomery besetzt, deren Namen man sich erst noch einprägen muss. Für Elizabeth Banks als Schurkin Rita Repulsa und Bryan Cranston als Zordon, der körper-, aber nicht kopflose Mentor der Power Rangers, gilt das eher weniger. Dabei wollte Cranston anfangs gar nicht, weil er die Power Rangers-Serie (für die er übrigens als Sprecher tätig war) noch als recht lächerlich und albern in Erinnerung hatte, mit komischen Bewegungen und solchen Sachen.
Seine Begeisterung hielt sich also in Grenzen, bis er mit dem Produzenten (Haim Saban?) und dem Regisseur (Dean Israelite) sprach und das Drehbuch las. Danach war seine Skepsis verflogen. Cranston wurde klar, dass der Power Rangers-Film anders ist, so ähnlich, wie aus der Batman-Fernsehserie die Batman-Filmreihe wurde. Und damit meint er Christopher Nolans The Dark Knight-Trilogie, wobei er nicht weiß, ob Power Rangers auch so düster wird, zumal es ja um Teenager geht. Beides - die Serie und die Filme - könne man nicht miteinander vergleichen, weder bei Batman noch bei Power Rangers, so unterschiedlich sind sie. Die neue Version der Power Rangers soll vom echten Teenager-Leben handeln, vom Weg durch die Highschool, von Cliquen, Beliebtheit oder Mangel an Beliebtheit, jugendlicher Unsicherheit, Hoffnungen und Träumen
See you very soon Comic-Con. #comiccon2016 #SanDiego pic.twitter.com/OWQAQc6T3A
— Dacre Montgomery (@dacremontgomery) 5. Juli 2016