Das Crisis on Infinite Earths-Mega-Event ist zu Ende und hielt bis zuletzt Überraschungen bereit. Die wohl größte Überraschung stellte dar, dass sich das DCEU (oder das, was davon übrig ist) mit dem Arrow-verse verbunden haben.
Das Crossover ließ Grant Gustin in der Arrow-Episode auf sein DCEU-Pendant treffen. Ezra Miller, der Barry Allen der Kinoleinwand, schaute für einen kurzen Cameo vorbei und half somit dabei, die beiden bislang völlig voneinander unabhängigen Universen miteinander zu verknüpfen. Millers The Flash tauchte auf, als Gustins The Flash damit zu kämpfen hat, wieder in die Speedforce zurückzufinden.
Bei ihrem Aufeinandertreffen bei S.T.A.R. Labs haben die beiden Barry Allens dann auch noch Zeit, ihre Outfits gegenseitig zu bewundern. Das musste natürlich sein!
Der offizielle DC-Account schrieb auf Twitter zu dem Cameo, dass das Multiverse lebe. Allerdings bleibt unklar, ob sich aus diesem Cameo langfristige und tiefgreifende Konsequenzen für eines der beiden The Flash-Universen ergeben.
Bis zuletzt hielt Warner Bros. das Kino- und das TV-Universum strikt voneinander getrennt, weshalb gerade dieser Cameo so sehr überraschte. Während sich The Flash vor kurzem über die Verlängerung um eine siebte Staffel freuen durfte, befindet sich auch der The Flash-Solofilm allmählich auf Kurs. 2022 darf Miller endlich in dem mehrfach verschobenen Abenteuer ran und wer weiß, ob die angeteaste Flashpoint-Storyline nicht auch einen kurzen Auftritt Gustins möglich macht.
Mit den beiden am 14. Januar ausgestrahlten Crisis on Infinite Earths-Episoden endete das Mega-Crossover, das uns über die vergangenen Monate hinweg beschäftigt. Zugleich ebnete es den Weg für das Arrow-Finale. Denn mit Arrow verabschiedet sich erstmals eine, wenn nicht gar DIE Serie aus dem Arrow-verse. Nur zwei Episoden stehen für Team Arrow noch aus.
THE MULTIVERSE LIVES #DCMultiverse ???????????????????? pic.twitter.com/0UEHHofWxS
— DC (@DCComics) January 15, 2020