Regisseur Nicolas Pesce (The Eyes of My Mother) ist schon dabei, seinen The Grudge-Reboot, der sich schlicht und einfach Grudge nennt, zu drehen. Andrea Riseborough, Demián Bichir, John Cho, Lin Shaye, William Sadler, Jacki Weaver (Silver Linings), Betty Gilpin (GLOW) und Frankie Faison (The Wire) spielen mit, und am 22. August 2019 soll die Neuauflage des schon einmal neu aufgelegten Horror-Franchises ins Kino kommen. Eine neue Entwicklung könnte sie aber dennoch zu einer ungewissen Zukunft verdammen.
Taka Ichise, der Produzent der originalen japanischen The Grudge-Reihe namens Ju-on und auch der amerikanischen Version (deren Reboot Grudge darstellt), verklagt Good Universe wegen Vertragsbruchs. Er behauptet, dass es ihm die Filmproduktionsgesellschaft nicht gestattet hat, den Reboot zu produzieren. Am 30. Juli wurde die Klage beim Los Angeles Superior Court eingereicht. Sie besagt, Good Universe habe das Recht, den nächsten The Grudge-Teil zu entwickeln, unter der Bedingung erworben, dass Ichise als Produzent geführt wird und eine zuvor vereinbarte Vergütung erhält. Trotz dieser vertraglichen Regelung soll Good Universe ihm jedoch den Produzenten-Credit verweigert haben.
Mal abwarten, wer am Ende obsiegt und ob Grudge wie geplant in einem Jahr erscheint.