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Mayans M.C.

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"Mayans MC" keine Kopie

Die kennen sich aus: Neue Infos zum "Sons of Anarchy"-Spin-off

Die kennen sich aus: Neue Infos zum "Sons of Anarchy"-Spin-off
0 Kommentare - Mo, 11.06.2018 von N. Sälzle
Das ATX Television Festival nahm "Sons of Anarchy"-Schöpfer Kurt Sutter zum Anlass, die ersten 13 Minuten des Spin-offs "Mayans MC" zu zeigen und mehr Details zur Serie preiszugeben.

Das Biker-Drama und Sons of Anarchy-Spin-off Mayans MC nimmt allmählich Form an und im Rahmen des ATX Television Festival, wo die ersten 13 Minuten gezeigt wurden, stellte Serienerfinder Kurt Sutter die Prämisse der Serie ausführlicher vor. Bestätigt wurde durch diese 13 Minuten zunächst einmal mehr die Ausgangssituation. EZ Reyes (JD Pardo) kommt gerade erst aus dem Gefängnis und versucht sich als Prospect beim Mayans MC, wo auch sein Bruder Mitglied ist. Los geht es für ihn mit einem Einsatz, der ziemlich schnell aus dem Ruder läuft und der erahnen lässt, dass die Zuschauer bei dem Drama ähnliche Wendungen und Schocker erwarten können, wie dies bei Sons of Anarchy der Fall war.

Jedoch wird schnell klar, dass sich die Geschichte von EZ deutlich von der von Jax Teller (Charlie Hunnam) unterscheidet, allein schon aufgrund seines Prospect-Status, aber auch aufgrund der Tatsache, dass die Lage an der kalifornisch-mexikanischen Grenze eine völlig andere ist. Executive Producer Norberto Barba sieht in dieser Latino-Welt aber kein Hindernis. Es gäbe so viele universelle Geschichten, dass er hoffe, dass das Publikum die Situation, die Emotionen und den Konflikt unabhängig von der Hautfarbe verstehen werde.

Ferner stellte sich im Panel heraus, dass Mayans MC schon länger angedacht sei und FX Kurt Sutter bereits während Sons of Anarchy Staffel 3 oder 4 auf ein solches Spin-off angesprochen hätte. Zum damaligen Zeitpunkt sei eine Zusammenarbeit mit einem spanischsprachigen Sender zur Debatte gestanden, weshalb man auch spanischsprachige Serien produzieren wollte. Aus dieser Zusammenarbeit wurde zwar nichts, aber die Idee war da.

Da er aber zunächst Abstand benötigt hätte und zudem nicht genau dasselbe in einer anderen Kultur drehen wollte, hätte er mit der Arbeit begonnen, nachdem er von den Dreharbeiten zu The Bastard Executioner aus Wales zurückgekehrt sei. Nun könne man Sons of Anarchy zwar stets ehren und werde die Ereignisse aus der Serie auch nicht vergessen, doch Mayans MC sei nicht nur das Spin-off von Sons of Anarchy sondern eine ganz eigenständige Serie.

Dazu hat sich Sutter auf Leute verlassen, die dieses Leben bestens kennen - und das nicht nur, weil sie Latino sind. Ein großer Teil des Casts hätte mehr Zeit im Gefängnis als vor der Kamera verbracht, merkte er an. Davon kann man halten, was man möchte, aber dem Setting der Serie dürfte das gewiss zuträglich sein. Das zeigt sich dann ab Herbst, wenn die Serie bei FX an den Start geht.

Quelle: TV Guide
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