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Dragonball Evolution

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Dragonball Evolution

"Dragonball Evolution": Änderungen werden erklärt

"Dragonball Evolution": Änderungen werden erklärt
0 Kommentare - Fr, 20.02.2009 von Moviejones
Fans wünschen sich immer eine möglichst originalgetreue Interpretation ihres geliebten Werkes. Doch manchmal müssen Änderungen vorgenommen werden, wie auch im Fall von "Dragonball Evolution".

Ob Buch, Film oder Anime, jeder Medientyp hat seine eigenen Gesetze und etwas, was in einem Buch funktioniert, ist nicht zwingend ebenso wirksam im Kino. Daher ist es ein übliches Verfahren, bei Verfilmungen von Comics oder Büchern Änderungen für das Kinopublikum zu machen. So geschehen auch bei Dragonball Evolution, der Verfilmung des bekannten Animes/Mangas. Jetzt sprachen Regisseur James Wong und einige Schauspieler über die Gründe für einzelne Änderungen, die den Fans besonders sauer aufstoßen.

Die erste Änderung betrifft das Alter von Son Goku. Im Manga ist Goku zu Beginn sieben Jahre alt und bekämpft fast die gesamte Zeit Halbwüchsige. Durch die 10 zusätzlichen Jahre bekommt der Film einen reiferen Ton. Wobei angemerkt werden sollte, dass Goku zumindest im zweiten Aufeinandertreffen mit Oberteufel Piccolo ebenfalls um die 17 Jahre alt ist. So gesehen ist die Änderung nicht so gravierend wie sie von vielen empfunden wird.

Anders sieht es da schon mit Muten Roshi, Gokus weisem und extrem lüsternen Lehrmeister, aus. Sein fanatisches Nachstellen von Frauen und seine nicht selten zweideutigen Verhaltensweisen wurden für den Film extrem zurückgeschraubt. Damit soll eine breitere Zuschauerschicht angesprochen werden. Es bleibt aber abzuwarten, ob es sinnvoll war, Muten Roshi einer seiner witzigsten Eigenschaften zu berauben. Ja, er war ziemlich notgeiler alter Kerl, aber gerade das machte viele Szenen im Anime und Manga so unterhaltsam und gab der Reihe eine gewisse Leichtigkeit. Im April werden wir wissen, ob ein zahmerer Muten Roshi ebenfalls funktioniert.

Für James Wong war es bei der Verfilmung vor allem wichtig, den Geist der unzähligen Dragonball-Mangas einzufangen. Der Film soll den Spaß, die Spannung und die Abenteuer wiedergeben. Im April wird sich zeigen, ob es ihm gelungen ist.

Quelle: Yahoo
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