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15:17 to Paris

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Überraschung beim Cast

Dreharbeiten zu Clint Eastwoods "The 15:17 to Paris" angerollt

Dreharbeiten zu Clint Eastwoods "The 15:17 to Paris" angerollt
1 Kommentar - Do, 13.07.2017 von R. Lukas
Mit den echten Thalys-Helden statt teuren Stars verfilmt Clint Eastwood jetzt die Geschichte hinter dem vereitelten Terroranschlag von 2015.

87 Jahre alt und kein bisschen müde, davor kann man nur den Hut ziehen. Wie Warner Bros. und Village Roadshow bekannt gaben, hat Clint Eastwood mit den Dreharbeiten für seinen neuen Film The 15:17 to Paris begonnen, wieder mal nach einer wahren Geschichte über Menschen, die über sich hinauswachsen.

In diesem Fall drei junge US-Amerikaner, die im Thalys-Zug 9364 von Amsterdam nach Paris ein Blutbad verhinderten. Es war der 21. August 2015, als in Brüssel ein schwer bewaffneter islamistischer Terrorist zustieg und während der Fahrt das Feuer auf die Passagiere eröffnete. Doch er hatte die Rechnung ohne die drei Freunde gemacht, die sich auf ihn stürzten und ihn schließlich auch überwältigen konnten. The 15:17 to Paris zeichnet ihren Lebensweg nach, von den Mühen der Kindheit über den Versuch, im Leben Fuß zu fassen, bis hin zu der Reihe unwahrscheinlicher Ereignisse direkt vor dem Anschlag. Währenddessen gerät ihre Freundschaft nie ins Wanken, was zu ihrer größten Waffe wird und es ihnen ermöglicht, über 500 Leben zu retten.

Das heroische Trio bilden Anthony Sadler, Alek Skarlatos und Spencer Stone, die sich im Film alle selbst spielen. An ihrer Seite: Judy Greer, Jenna Fischer (Das Büro) und Ray Corasani, dazu Paul-Mikél Williams als jüngerer Anthony, Max Ivutin und Bryce Gheisar als jüngere Versionen von Alek sowie Cole Eichenberger und Williams Jennings beide als jüngerer Spencer. Große Namen sucht man bei The 15:17 to Paris also vergeblich, hat Eastwood ja auch nicht nötig.

Quelle: Comingsoon
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1 Kommentar
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MobyDick : : Moviejones-Fan
13.07.2017 11:27 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Hmm, ich mag ja Eastwood sehr und er liefert auch immer ab, aber gerade American Sniper fand ich ein sehr zweischneidiges Schwert, weil da nie so genau klar wurde, ob er und verarscht oder alles so ernst meint wie der Protagonist. (bei jedem anderen regisseur würde ich zu letzterem tendieren).

Aber wenn ich jetzt lese, dass er sich wieder einem ähnlichen Thema annimmt, befürchte ich fast, dass er tatsächlich auch in seinen Filmen zu einem Hardliner zu werden droht. Das fände ich sehr schade, weil ich gerade seine bisherige ambivalente und intelligente Herangehensweise doch sehr mag...

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