Die ersten Meinungen über The Thing sind erschienen, nachdem einige Redakteure den Film in Amerika schon sehen konnten. Der Film wird sich sehr an John Carpenters Version Das Ding aus einer anderen Welt aus dem Jahr 1982 messen lassen müssen, dessen Vorgeschichte erzählt wird.
Ein Redakteur von AICN veröffentlichte eine erste Vorabmeinung, die relativ positiv klingt. Da jener aber auch ein begeisterter Zuschauer von Battle of Los Angeles war, sollte man gesunde Vorsicht walten lassen - nicht, dass wir The Thing nichts zutrauen, bevor wir ihn gesehen haben, aber ihr wisst schon, was wir meinen.
The Thing wird als gut gemachtes und kompetentes Prequel beschrieben, so ähnlich wie ein passables Cover eines Lieblingssongs. Es ist, als würde jede Note und jeder Beat sitzen, ohne jedoch wirklich etwas anderes zu bieten, was notwendig oder erkennbar neu ist. Unbestritten erleben die Zuschauer im Film andere Charaktere und eine andere Location, aber tatsächlich geschehen ähnliche Vorkommnisse wie schon 1982.
Das Prequel träfe dabei Carpenters verstörenden Ton sehr gut, das auch alleine für sich stehen kann. Über die Effekte wird kein großes Wort verloren - doch das Wesen scheint wie einst äußerst widerlich und furchteinflößend zu wirken.
Im Gesamten klingen diese ersten Äußerungen jedenfalls nach einem passablen SciFi-Horror-Film, was der erste Trailer schon vermuten ließ. Der The Thing Filmstart ist am 17. November.