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Sci-Fi-Genie stellt Herausforderung dar

"Foundation" in Serie: Skydance plant Asimovs Sci-Fi-Klassiker

"Foundation" in Serie: Skydance plant Asimovs Sci-Fi-Klassiker
0 Kommentare - Do, 29.06.2017 von N. Sälzle
Isaac Asimov inspirierte viele moderne Werke. Seine eigenen Geschichten werden allerdings relativ selten verfilmt. Weil sie wie "Foundation" als nahezu unverfilmbar gelten.

Die Mutter aller Science Fiction geht in Serie. So sehen es zumindest die Pläne von Skydance vor. Das Unternehmen arbeitet Berichten zufolge derzeit gemeinsam mit David S. Goyer (Batman Begins, Constantine) und Josh Friedman (Krieg der Welten) an einer Serienumsetzung zu Foundation basierend auf den gleichnamigen Werken von Sci-Fi-Genie Isaac Asimov. Aktuell befände man sich bei Skydance demnach in Verhandlungen mit dem Asimov-Erbe, um die Rechte und eine mögliche Umsetzung zu klären.

Die weltbekannte Reihe erschien 1942 erstmals in Form von Kurzgeschichten im Astounding Magazine und erzählt die Geschichte der Menschheit, die über zahlreiche Planeten der Galaxie verstreut lebt und dabei der Herrschaft des galaktischen Imperiums unterliegt. Der Hauptcharakter besitzt die Fähigkeit, in die Zukunft zu blicken, und sieht den nahenden Untergang eben jenes Imperiums.

Die bahnbrechende Reihe nahm Einfluss auf zahlreiche Werke ihrer Zeit, aber auch auf spätere Vorhaben und inspirierte unter anderem - man ahnt es spätestens beim Begriff "galaktisches Imperium" - Star Wars. Das Material gelte diversen Meinungen zufolge allein aufgrund dieser Nähe zu Star Wars sowie aufgrund seiner weitläufigen Welten, seiner komplexen Themen und der zahlreichen politischen und gesellschaftlichen Aspekte als nahezu unverfilmbar.

In der Vergangenheit versuchten sich unter anderem Fox, Warner Bros. und Sony an dem herausfordernden Material und setzten dabei auf erfahrene Experten wie Roland Emmerich. So auch zuletzt das Netzwerk HBO, das neben Emmerich Jonathan Nolan (Interstellar, Westworld) verpflichten wollte. Bislang scheiterten sie jedoch alle an der Herausforderung, der sich nun offensichtlich David S. Goyer und Josh Friedman stellen möchten.

Quelle: Deadline
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