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Die Braut, die sich was traut

"Frankensteins Braut"-Remake handelt von weiblicher Befreiung

"Frankensteins Braut"-Remake handelt von weiblicher Befreiung
0 Kommentare - Mi, 26.10.2016 von R. Lukas
Auch "Frankensteins Braut" ist fürs Universal-Monsterverse eingeplant, und Drehbuchautor David Koepp kann schon ein bisschen was darüber erzählen.

Da Dracula Untold mehr oder weniger aufs Abstellgleis geschoben wurde, bildet Die Mumie den regulären Auftakt zum Monster-Filmuniversum von Universal Pictures. The Wolf Man, The Invisible Man und Van Helsing sind auch alle in Planung, ebenso wie ein Frankensteins Braut Remake. David Koepp (Jurassic Park 1 & 2) kann bestätigen, dass er einen Entwurf dafür geschrieben hat, der auch sehr gut angekommen sein soll. Wann es losgeht, weiß er aber noch nicht. Erst einmal muss Universal dieses ganze Universum austüfteln.

Frankensteins Monster wurde in Javier Bardem ja schon gefunden, die Braut könnte (älteren) Gerüchten zufolge Angelina Jolie spielen. Bei Frankensteins Braut gerät Koepp ins Schwärmen: Es ist eines seiner Lieblings-Skripts seit Jahren, denn wenn man die Frankenstein-Geschichte neu erzähle, werden so viele Probleme thematisiert, wie Männer sich Frauen überlegen fühlen wollen. Dann jemanden zu erschaffen, die sagt "Ich gehöre dir nicht", führe zu einer Geschichte über Befreiung.

Koepp hatte großen Spaß damit und hofft, dass bald etwas aus seinem Drehbuch gemacht wird. Er empfindet es auch für sich als befreiend, einen Charakter zu schreiben, der tot ist. Frankensteins Braut sei kein Zombie, sondern eine superintelligente Kreatur, aber eben tot. Und das verändere die Perspektive einer Person.

Während seiner Arbeit stand Koepp mit den Die Mumie-Machern und Universal in Kontakt, um sich über die anderen Projekte auf dem Laufenden zu halten, da all diese Monsterfilme nicht komplett unterschiedlich sein dürfen. Dennoch sei jeder durch die Persönlichkeit seiner Kreatur charakterisiert, die jeweilige Geschichte durch sie bestimmt. Die Braut sieht Koepp als eine tragische, gejagte Figur, mit der man mitfühlt, während die Mumie natürlich böse ist und aufgehalten werden muss. Bei Frankensteins Braut sind es diejenigen, die sie zu kontrollieren versuchen, die Ärger machen. Alle Universal-Monsterfilme stammen also vom selben Baum, sind aber andere Obstsorten.

Quelle: Collider
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