Zu Ghostbusters gehört Ivan Reitman wie Bill Murray, Dan Aykroyd, Harold Ramis, Ernie Hudson, Sigourney Weaver, Annie Potts und Rick Moranis. Die Freude war also groß als zu Beginn des Jahres feststand, Ivan Reitman werde auch in Ghostbusters 3 die Regie übernehmen. Doch die Freude währt nur kurz, lauscht man den Plänen von Columbia Pictures. Die könnten das Projekt jetzt sogar gänzlich ins Wanken bringen, denn neuerdings verfolgt Columbia eine andere Richtung und würde diese lieber ohne Reitman angehen.
Es gibt nur ein Problem, Reitman wird man nicht so einfach los. Wie Aykroyd, Ramis und Murray hat auch Reitman bei Ghostbusters ein Veto-Recht. Dieses geht auf eine Einigung in den 80er Jahren zurück und besagt, missfällt einem der Vier etwas an einem neuen Teil, können sie diesen auf Eis legen. Das wäre sowohl für Columbia als auch für Sony eine Katastrophe, ist Ghostbusters 3 doch für sie der mit wichtigste Film im kommenden Jahr.
Also wird im Moment versucht, Reitman elegant gegen einen jüngeren Regisseur auszutauschen und ihn dabei nicht zu verärgern. Wie das wohl ausgehen mag? Wir würden gern Mäuschen spielen, wenn man Reitman im Konferenzraum bei Kaffee und Kuchen die Botschaft schmackhaft machen will... Käffchen?