Wie lange das Damoklesschwert über dem Traditionsstudio MGM schwebte, kann man fast nicht mehr sagen. Zu viele News in der letzten Zeit verhießen nichts Gutes und gefährdeten kommende Projekte wie Der Hobbit als auch James Bond 23. Doch nun scheint es vorwärts zu gehen. Gläubiger des Studios haben einem Restrukturierungsplan zugestimmt, der die Schuldenlast des Unternehmens reduzieren soll und damit die drohende Insolvenz abwendet.
Derzeit hat MGM Schulden in Höhe von 2,9 Mrd. Euro. Die Gläubiger sollen zukünftig Aktien des Unternehmens erhalten und im Gegenzug auf ihre Geldansprüche verzichten. Damit wäre dem Studio zwar nicht in kurzer Zeit geholfen, aber auf lange Sicht die Neustrukturierung und der Aufbau eines gesundenden Unternehmens möglich. Nachdem James Bond Mitte April aufgrund der klammen Finanzlage gestoppt wurde, hofft natürlich jeder auf eine baldige Wiederaufnahme des Drehs des inzwischen 23. Teils der Reihe. Und dass auch das Prestigeprojekt Der Hobbit gesichert scheint, ließen die Meldungen der letzten Zeit bereits erahnen.
Es wäre schade, wenn wir den Löwen in Zukunft nicht mehr brüllen hören, schön, dass es endlich mal positive Nachrichten zu hören gibt.