Terror war und ist leider allgegenwärtig, bietet aber immerhin packenden Filmstoff. Mit Édgar Ramírez und Pedro Pascal will Regisseur Olivier Assayas (Personal Shopper), der dafür das Buch "The Last Soldiers of the Cold War" von Fernando Morais adaptiert hat, die unglaubliche wahre Geschichte kubanischer Spione auf amerikanischem Boden während der 1960er Jahre erzählen. Eine Geschichte, die die Tentakel eines in Florida ansässigen Terror-Netzwerks offenbart, mit Folgen für Zentralamerika und dem Einverständnis der US-Regierung. Wasp Network nennt sich das Projekt.
Derweil kommt das Mr. Robot-Dream-Team, Serienschöpfer Sam Esmail und Hauptdarsteller Rami Malek, für American Radical einmal mehr zusammen. Der bei Universal Pictures entstehende Thriller stützt sich auf die Memoiren des muslimischen Undercover-Agenten Tamer Elnoury, den Malek spielen soll, und sucht zurzeit einen Drehbuchautor. Regie führt Esmail. Elnoury arbeitete jahrelang als Polizist, ehe er sich nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 einer Anti-Terror-Eliteeinheit anschloss. In seinem Buch erzählt er von den Hindernissen, denen er sich als muslimischer US-Patriot gegenübersah, und der Infiltation einer Al-Qaida-Terrorzelle in den USA. Im Wettrennen gegen die Zeit musste er mithilfe abgenutzter Techniken, die immer noch Zuhören, Aufzeichnen und Beweisen terroristischer Absichten einschlossen, einen geplanten Anschlag vereiteln.