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Buffy - Im Bann der Dämonen

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Keine Chance auf ein Comeback

Kein Comeback: Ein "Buffy"-Reboot müsste auf Sarah Michelle Gellar verzichten

Kein Comeback: Ein "Buffy"-Reboot müsste auf Sarah Michelle Gellar verzichten
4 Kommentare - Fr, 19.02.2021 von N. Sälzle
Sarah Michelle Gellar äußerte sich zu einer möglichen Rückkehr für einen "Buffy"-Reboot. Über einen solchen wird seit ein paar Jahren schließlich immer wieder gesprochen.

2018 erschienen einige Meldungen zu einem möglichen Reboot von Buffy - Im Bann der Dämonen. Umstritten war es damals. Dennoch stand zum Beispiel Angel-Darsteller David Boreanaz hinter der Idee eines Reboots.

Erstmals seit 2018 kommt das Thema Buffy-Reboot wieder auf den Tisch, aber anders als vielleicht erwartet. Völlig unverhofft äußerte sich Sarah Michelle Gellar zu einer möglichen Neuauflage, denn im Podcast "On with Mario Lopez" wurde sie danach gefragt, ob sie für einen Reboot zurückkehren würde.

Gellar antwortete, dass sie dafür vermutlich ein wenig zu alt wäre. Die Monster in der Serie seien eine Metapher für die Schrecken des Erwachsenseins gewesen. Sie wäre jedoch gespannt, wie sich eine solche Serie und Figur heutzutage machen würden. Allerdings denke sie nicht, dass sie zurückkehren würde. Sie denke nicht, dass sie es sein sollte.

Zudem sei sie zu müde und mürrisch, um nochmal so viel Arbeit in ein solches Projekt zu stecken. Ihr gefalle jedoch, dass sich die Story bis heute halte und die Leute sich noch bis heute danach sehnen.

Zum Thema Joss Whedon äußerte sie sich im Podcast nicht.

Quelle: Deadline
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4 Kommentare
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MarieTrin : : Mrs. Justice
20.02.2021 18:50 Uhr
0
Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

Hmmm. . . Es kommt etwas darauf an, wie man Reboot versteht. Wenn es im engeren Sinne eine Neuauflage mit der Schülerin Buffy ist, die auf die gleichen Endböswichte in den Staffeln trifft, dann stimme ich meinen Vorrednern zu, dass es keinen Reboot braucht. Trotz der natürlich in die Jahre gekommen Effekte (und Mode) hat die Serie nur wenig von ihrem Charme verloren. Und, dass übernatürliche Serien mit weiblichen Hauptdarstellerinnen nicht mehr so selten sind, ist u. a. auch auf Buffy zurückzuführen.

Ich finde aber, man könnte darüber nachdenken, die Serie Buffy ab dem Ende der Finalstaffel fortzusetzen. Dann könnte man viele Jahre später ansetzen und aufgreifen, dass es nunmehr nicht mehr nur die eine Jägerin gibt. Ein paar Ansätze, auch wenn man nicht allen folgen sollte, finden sich in den Comicfortsetzungen (Danke Wikipedia!). Dann wäre es vielmehr etwas wie Buffy - The Legacy / Das Vermächtnis. Muss man nicht machen, aber die Idee einer solchen Fortsetzung/ eines solchen Reboots im weiteren Sinne ist interessanter ale ein reiner Reboot.

Que la loi soit avec toi!

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doctorwu1985 : : Moviejones-Fan
20.02.2021 02:45 Uhr
0
Dabei seit: 13.09.15 | Posts: 639 | Reviews: 0 | Hüte: 18

@Dream

Sehr schön auf den Punkt gebracht!

Wenn was von "Buffy" dann doch bitte endlich ein würdiges Remaster auf Blu-Ray.

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Dream : : Moviejones-Fan
20.02.2021 00:30 Uhr
0
Dabei seit: 16.03.17 | Posts: 148 | Reviews: 0 | Hüte: 18

Bei Buffy kann ich es absolut nicht verstehen, warum man es rebooten will. Für mich hat Buffy immer Folgendes ausgemacht:

1. Die Prämisse

2. Die Figuren

3. Die Whedon-Show

Zu 1.: Damals war "jugendliche, weibliche Protagonistin hat Superkräfte und kämpft gegen das Böse"relativ unverbreitet und war ein Alleinstellungsmerkmal. Heute ist das aber nicht mehr so. Die Prämisse ist heute weit verbreitet und sicher kein Grund Buffy zu rebooten.

Zu 2.: Die Figuren werden umbesetzt und damit ganz sicher auch neu ausgerichtet. Wird es wieder eine Willow geben? Einen Xander? Selbst wenn werden sie von den ursprünglichen Charakteren doch sicher abweichen? Die Figuren sind auch kein Rebootgrund, denn auch in den Figuren und ihren Beziehungen zu einander steckt viel originelles in den 90ern fest. Damals war eine Beziehung zwischen Teenager und Vampir noch neu. Heute ist dieses Handlungselement ausgelutscht.

Zu 3.: Joss Whedon scheint ja, wenn überhaupt, nur sehr bedingt involviert zu sein. Wird seine locker, witzige Art und Dialogskomik übernommen? Wenn nicht, ist auch das ein Punkt der gegen das Reboot spricht.

Was ich damit sagen möchte ... Buffy bietet eigentlich wenig, wenn man diese Elemente rausnimmt. Tatsächlich hatte Buffy eine eher bescheidene Hintergrundwelt und kaum eigene Lore. Neben dem "ein Mädchen geboren ... sie ist die Jägerin" wird es schon dürftig. Das erkannte man immer sehr schön an der Magie. Es gab gute Magie und Böse und man konnte süchtig werden. Aber in der Serie unterschied sich die Darstellung und Erklärung der Magie schon stark. Weil sie einfach eine Metapher war. Mal für Macht im Allgemeinen und mal für Drogen.

Die Serie bestand aus dem Big Bad am Ende jeder Staffel und den Monstern of the week. Inwiefern der Meister aus Staffel eins in Zusammenhang stand mit einer Göttin aus einer anderen Dimension oder etwa dem Bürgermeister ... das spielte keine Rolle. Es gab eben kein übergeordnetes mythologisches Konzept.

Und genau deshalb frage ich mich warum? Warum Buffy rebooten anstatt eine eigene Serie zu kreieren? Denn was bleibt über, wenn man sich auf Buffy bezieht, ohne in die Klischees der neunziger zu fallen? Die Auserwählte und die Wächter? Reichlich dünn für ein Reboot, möchte ich meinen.

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DrStrange : : Moviejones-Fan
19.02.2021 20:09 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Wie sie in ihrem Post ja indirekt schon mitteilte, will sie wohl nicht bis ans Ende ihrer Tage einschließlich mit Buffy in Verbindung gebracht werden. Leider hat sie halt bis auf ein paar kleinere Rollen, seither auch nichts mehr gerissen.

Auf den Reboot kann ich getrost verzichten. Wie eigentlich auf die meisten Reboots.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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