Update: Nach den zwei Herren von gestern sind jetzt auch zwei Damen für den märchenhaften Musical-Film Into the Woods im Gespräch, zum einen Christine Baranski (Good Wife), zum anderen Emily Blunt (Looper), die als weibliche Hauptdarstellerin und kinderlose Bäckersfrau eingeplant ist. Broadway-Star James Corden spielt ihren Mann, den Bäcker. Bei dem Cast sicherlich ein Projekt, das man im Auge behalten sollte.
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Statt "Into Darkness" könnte es für "Kirk" Chris Pine bald Into the Woods heißen. Der Star Trek-Star ist genau wie Jake Gyllenhaal (Prince of Persia - Der Sand der Zeit) für Disneys Broadway-Verfilmung im Gespräch. Beide haben sich schon mit Regisseur Rob Marshall (Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten) getroffen und für ihre jeweiligen Rollen vorgesungen. Ganz so mies scheint das nicht geklungen zu haben, denn in Kürze sollen die Deals perfekt gemacht werden. Für Pine und Gyllenhaal wäre es der erste Kino-Gesangsauftritt, anders als bei ihren künftigen Kollegen Johnny Depp und Meryl Streep, die da schon mehr Erfahrung haben.
Into the Woods basiert auf dem erfolgreichen gleichnamigen Musical und wird als düster-komödiantischer Mischmasch klassischer Märchen beschrieben. Ein Bäcker und seine Frau müssen einen Familienfluch brechen, um endlich ein eigenes Kind bekommen zu können. Dazu wagen sie sich tief in den Wald, wo sie der bösen Hexe gegenübertreten wollen, die den Zauber gesprochen hat. Unterwegs begegnen sie allerlei Märchenfiguren, darunter Aschenputtel, Rotkäppchen und Rapunzel.
Gyllenhaal und Pine würden zwei Prinzen spielen, den von Aschenputtel und den von Rapunzel, Brüder, die beide aufgeblasen und egozentrisch sind. Streep übernimmt den Part der eitlen, charismatischen Hexe, während wir Depp als hungrigen, sexy Märchenwolf erleben werden - sicherlich sehens- und hoffentlich auch hörenswert. Ab Herbst soll gedreht und der Cast bis dahin noch mit weiteren großen Namen bestückt werden. Einen Starttermin hat Into the Woods allerdings noch nicht.