Wer sie nicht schon als The White Queen kannte, für den kam Rebecca Ferguson wie aus dem Nichts. Jetzt ist sie da und wird so schnell nicht wieder verschwinden. Auf sämtlichen Casting-Wunschlisten steht oder stand seit Mission: Impossible 5 - Rogue Nation ihr Name, bei Gambit zum Beispiel. Bisher konnten sie nur Girl on the Train und Florence Foster Jenkins für sich gewinnen, aber bei allem Respekt gegenüber diesen Filmen: Da ist noch Luft nach oben!
Jetzt ergeben sich für Ferguson wieder zwei spannende Möglichkeiten, von mehr Ilsa Faust in Mission: Impossible 6 mal abgesehen. Zum einen ist sie ins Visier von Alien - Paradise Lost geraten, dem Sequel zu Prometheus - Dunkle Zeichen. Noch gab es zwar keine konkreten Gespräche, aber 20th Century Fox und Ridley Scott sollen eine neue Drehbuchfassung reinbekommen haben, die mit einer großen weiblichen Rolle glänzt (Noomi Rapace behält ihre ja). Und Ferguson hat bei 20th Century Fox viele Fans. Vermutlich würde sie zu der neuen Gruppe von Reisenden gehören, die Scott für Alien - Paradise Lost angekündigt hat. In der zweiten Hälfte des nächsten Jahres soll die Produktion anlaufen.
Zum anderen kann Ferguson die weibliche Hauptrolle in The Snowman haben, wenn sie will. Was anscheinend der Fall ist: Es soll beidseitiges Interesse bestehen, den Deal rechtzeitig unter Dach und Fach zu bringen, um ab Januar 2016 filmen zu können. Tomas Alfredson (Dame, König, As, Spion) führt dann Regie, die Krimi-Vorlage "Schneemann" kommt vom norwegischen Bestseller-Autor Jo Nesbø. Wie bei Alien - Paradise Lost würde Ferguson auch hier auf Michael Fassbender treffen, der als Osloer Hauptkommissar Harry Hole das mysteriöse Verschwinden einer Frau aufzuklären versucht.