In den letzten Wochen ist eines immer deutlicher geworden: Der ominöse "Snyder-Cut", Zack Snyders ursprüngliche, nicht von Joss Whedon überarbeitete Version von Justice League, existiert tatsächlich. Allerdings nicht in einer Form, die man ins Kino hätte bringen können. Ob die Fans, die ihn so lautstark fordern, den Snyder-Cut jemals zu sehen bekommen werden, bleibt weiterhin offen.
Kevin Smith jedenfalls bestätigte seine Existenz: Er habe mit genug Leuten auf verschiedenen Ebenen dieser Produktion gesprochen, um sagen zu können, dass es einen Snyder-Cut gibt - mit Sicherheit, erklärte er. Das sei kein Fabelwesen. Nur sei es eben bei weitem kein fertiger Film. Dinge, die gedreht worden seien, seien rausgenommen und nicht mit visuellen Effekten realisiert worden, so Smith.
Untermauert wurde diese Behauptung kurz darauf von Aquaman-Darsteller Jason Momoa, der in einem Instagram-Video verriet, dass Snyder ihm dem Snyder-Cut persönlich gezeigt habe - und er sei "ssssiiicccckkkkkk"! Dass Darkseid, der große Bösewicht vom Planeten Apokolips, der nie die Chance hatte, der Justice League einzuheizen, von Ray Porter (Sin - Der Tod hat kein Gewissen) gesprochen wurde, wissen wir - unten eine Kostprobe seiner Stimme. Aber auch DeSaad, Darkseids Meister-Folterer, kam in dieser Fassung vor, und ihn sprach Peter Guinness (Alien 3). Interessant, interessant...
A brilliant actor and a genuinely kind person.
— Ray Porter (@Ray__Porter) 25. August 2019
Justice League's cut Darkseid actor @Ray__Porter teases his Darkseid voice in new #ReleaseTheSnyderCut Comic-Con campaign video.
— Screen Rant (@screenrant) 19. Juni 2019
???? https://t.co/mKNSeJSaYR ???? pic.twitter.com/COWuA6WkGT