Das muntere Rätselraten um X-Men - Dark Phoenix geht weiter. Lediglich spärliche Infos wurden bislang rausgerückt, dabei kann der Drehstart in Anbetracht des Kinostarts am 1. November 2018 in nicht mehr allzu weiter Ferne liegen. X-Men-Produzent und -Drehbuchautor Simon Kinberg, der erstmals selbst die Regie übernimmt, hält aber auch in einem neuen Interview weitgehend dicht und seine Aussagen vage.
Man müsse einen Weg finden, damit X-Men - Dark Phoenix bodenständig bleibt und nicht zu intergalaktisch wird, sagte er. Die X-Men-Filme seien schließlich dafür bekannt, "menschlich" und "emotional" zu sein. Das dürfte gar nicht so einfach werden, wenn man bedenkt, dass die Fans der Comicvorlage bereits mit der abgespeckten Umsetzung des "Dark Phoenix"-Plots in X-Men - Der letzte Widerstand enttäuscht wurden und daher jedwede Aussage zu weiteren Vorhaben eher skeptisch betrachten.
Hinzu kommt, dass Phoenix in der Comicvorlage eine fremde "Macht" ist, die von Jean Grey (Sophie Turner) Besitz ergreift und sie auf einen dunklen Pfad führt, der zur Vernichtung einer außerirdischen Zivilisation führt. Ein weiteres außerirdisches Imperium, die Shi’ar, ziehen daraufhin gegen Phoenix und die X-Men in den Krieg, was zu einer gewaltigen Schlacht auf dem Mond führt.
Nun kann man natürlich - mal wieder - munter drauflos raten, was Kinberg mit "bodenständig" meint. Betrachtet man das aktuelle X-Men-Filmuniversum, könnte es aber durchaus sein, dass sich die Handlung ein weiteres Mal komplett auf der Erde abspielt oder der kosmische Ursprung von Phoenix ignoriert wird. Somit wäre "bodenständig" wörtlich zu verstehen.