Selbst hartgesottene Fans des originalen Jumanji müssen wohl zugeben, dass die zwei neuen Filme - man könnte sie "Rebootquels" nennen - vieles richtig gemacht haben. Sie halten den alten in Ehren und stehen gleichzeitig auf eigenen Füßen. Zwar kam Jumanji - The Next Level mit seinen 796,6 Mio. $ nicht an die 962 Mio. $ von Jumanji - Willkommen im Dschungel ran, aber die Welt von Jumanji wurde größer und der hohe Spaßfaktor blieb erhalten.
Wie also stehen die Chancen auf ein Jumanji 4, auf eine weitere Runde Abenteuer mit Dwayne Johnson, Kevin Hart, Jack Black und Karen Gillan? Jake Kasdan, der Regisseur der beiden neuen Filme, schätzt sie als sehr hoch ein: Man fange gerade erst an, über all dies zu sprechen, und die Wahrheit sei, dass man vor der globalen Corona-Katastrophe noch nicht weit gekommen sei. Sobald sich alles und jeder wieder eingependelt habe, werde man die Gespräche fortsetzen.
Sie alle lieben es, zusammenzuarbeiten und diese Filme zu machen, sagt Kasdan. Wenn es um ein Sequel gehe, sei für ihn immer am entscheidendsten, dass es für sich allein spannend sein müsste, auf eine Art und Weise, die sich mit Jumanji - Willkommen im Dschungel und Jumanji - The Next Level vergleichen lasse. Er müsste die Idee genauso sehr lieben, wie er es dort getan habe, meint Kasdan. Also ja, er denke, es werde einen dritten bzw. vierten Teil geben. Man stehe nur noch ganz am Anfang damit, herauszufinden, wie der aussehen sollte.
Apropos herausfinden: Werden wir je herausfinden, von wem Jürgen der Brutale (Rory McCann) gespielt wird, der böse Avatar aus Jumanji - The Next Level? Das sei eine der Sachen, die er gern erforschen würde, bestätigt Kasdan. Er liebe diese Idee! Als man den Charakter eingebaut habe, habe man sich schon gedacht, dass das sehr cool wäre.