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The Walking Dead

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Alles Leben ist wertvoll

Review "The Walking Dead" Staffel 6 Episode 4 "Here’s Not Here" - Aikido & Peace

Review "The Walking Dead" Staffel 6 Episode 4 "Here’s Not Here" - Aikido & Peace
6 Kommentare - Mo, 02.11.2015 von S. Spichala
Die ohne Werbung 60-minütige Folge "Here’s Not Here" von Staffel 6 zeigt via Flashback eine Etappe aus dem Leben einer der Charaktere von "The Walking Dead".
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Wie wurde Morgan (Lennie James) der friedliebende Mann, den Rick nun in Alexandria wiedertraf? Wo hat er kämpfen gelernt und wie kam er zu der Einstellung, alles Leben sei wertvoll? Das zeigt die aktuelle Folge von The Walking Dead Staffel 6, Episode 4 "Here's Not Here". Zu Beginn des Flashbacks ist Morgan der maskierte Kerl, wie wir ihn vor Alexandria zuletzt in der Episode "Clear" zu sehen bekamen. Und folgt dann noch dem Lebensmotto, töte alle, um selbst zu überleben.

Das ist zumindest das, was er seinem zukünftigen Mentor erzählt, als er auf diesen trifft und ihn eigentlich killen will. Doch der überwältigt ihn mit seinen Stockkünsten und steckt ihn in einen selbstgebauten Knast in seiner Hütte im Wald. Eastman (John Caroll Lynch) ist früher ein forensischer Psychiater gewesen, der seinen Job im Grunde immer noch ausführt: Menschen zu resozialisieren. Genau das versucht er nun auch mit Morgan. So leicht ist dieser natürlich nicht zu anderen Ansichten zu bekehren, doch für Rückfälle hat Eastman immer noch seinen Stock parat. Denn Friede hin oder her, er lässt sich natürlich deswegen noch lange nicht selbst killen.

Über die Zeit hinweg nähern sich die beiden dann doch noch aneinander an und jeder erfährt den Hintergrund des jeweils anderen. Auch Eastman hatte Familie, die einer seiner zu behandelnden Mörder auf dem Gewissen hat, der nur dafür aus dem Knast ausbrach. Wie sich gegen Ende herausstellt, rächte sich Eastman an ihm dafür, für ihn hat er auch den Knast gebaut. Doch den Mörder seiner Familie zu töten brachte ihm keinen Frieden. Und so begann er den Weg des Aikido zu gehen.

Tragisch geht es zu Ende, denn als Morgan schon längst bekehrt ist, macht The Walking Dead mal wieder klar, Happy Endings gibt es in dieser Serie nicht. Ein Zombie greift Morgan an, den Morgan wiedererkennt als jemanden, den er zuvor getötet hatte, bevor dieser dann ein Zombie wurde. Der kurze Schock hätte ihn das Leben kosten können, doch Eastman springt helfend ein - und wird dafür selbst gebissen!

Quelle: THR
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6 Kommentare
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
20.05.2016 04:09 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635

Eine etwas langweilige und enttäuschende Episode. Sicherlich ist es interessant zu sehen, wie Morgan zu dem Menschen geworden ist, den man nun kennenlernt, aber hätte man dies wirklich auf 60 Minuten aufblasen müssen? Diese Geschichte hätte durchaus straffer erzählt werden können, Eastmans Tod war zudem arg herbeikonstruiert. Ein erfahrener Aikido-Kämpfer, der wie Morgan in früheren Episoden Scharen von Gegnern besiegen können sollte, lässt sich auf so dämliche Weise von einem Zombie überrumpeln?

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Soulbreaka : : Nummer 1
03.11.2015 10:02 Uhr
0
Dabei seit: 04.04.10 | Posts: 495 | Reviews: 10 | Hüte: 0

Dass Steven Yeun nicht in den Anfangscredits vorkam, ist meiner Meinung nach eine klare Finte. Denn ob als Zombie oder lebendig, er wird nochmal auftauchen und gehört bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich auch in die Credits.

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
03.11.2015 01:27 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

Also die Folge heute war wider erwarten richtig gut. Ich hatte schlimmes Predigten von Lebensphilosophien erwartet, aber der Charakter Eastman war richtig cool drauf und sehr sympatisch, was nicht zuletzt am Schauspieler John Caroll Lynch gelegen hat der mit Lennie James Charater Morgan wunderbar harmoniert hat.

Extrem schade fand ich nur das es schon wieder vorbei ist mit der Eastman Rolle weil er für sein starkes Kämpferherz eigentlich auch wieder auf extrem dämliche Weise draufgehen musste. Ich hätte gedacht das es mehr braucht als diese eine wirklich wieder sehr dumme Situation um so jemanden in Schwierigkeiten zu bringen. The Walking Dead darf dann jetzt ruhig mal dazu lernen und diese gekünzelt wirkenden Situationen sein lassen, das nervt.

John Caroll Lynch hatte ich erst am Wochenende in einem extrem geilen Film mit Clint Eastwood namens Gran Turino als Frisör gesehen. Die Handlungen des Charakters Eastman und die Harmonie mit Morgan machen diese Folge jedenfalls aus. Es darf dann jetzt aber auch mal gerne die nächsten 4 Folgen bis zur Winterpause kontinuierlicher weitergehen. Ich meine langsam nervt mich auch immer dieses zeitliche Hin und Her hüpfen. Das geht schon seit Staffel 4 so. Ich möchte mal wieder eine fortlaufende Entwicklung über einige Folgen hinweg sehen, zumal ich von zu vielen Cliffhangern und Zeitsprüngen noch stark geschädigt durch die the Strain Serie bin.

Also wenn ich die "biss"-herigen Folgen von Staffel 6 bewerten müsste dann würde ich folgendes geben:

  • Folge 1 Herdentrieb = 7 von 10 Zombie Lolas rennen!^^
  • Folge 2 Kämpfer = 5 von 10 Wölfen die nun in Stücken ruhen... -,-
  • Folge 3 Danke = 8 von 10 bloody Glenn Caterings *hust*
  • Folge 4 Hier ist nicht hier = 9,5 von 10 best buddy Holidays! :-D
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GeneralGrievous : : Moviejones-Fan
02.11.2015 22:08 Uhr
0
Dabei seit: 18.02.14 | Posts: 1.703 | Reviews: 0 | Hüte: 55

Ungewöhnliche TWD-Folge. Größtenteils ein sehr ruhiger, gemächlicher Erzählstil. Was bei den immer gleichen Charakteren in den früheren Staffeln vielleicht sogar manchmal genervt hat, hat hier in meinen Augen gepasst. Der Charakter Eastman fand ich sehr sympathisch und irgendwie "cool". Da er auch gefühlt 99 % der Dialoge dieser Episode sprach, hat er der Folge seine ganz eigene Note aufgedrückt. Das hat mir sehr gefallen.

Okay, der Wandel von Morgan wirkte irgendwie arg konstruiert. Allerdings weiß ich auch nicht, wie lange er mit Eastman zusammen gelebt hat. Und für die Zukunft scheint es mir dennoch nicht ausgeschlossen, dass Morgan irgendwann mal "rückfällig" wird und den "alten" Morgan rauslässt. Spätestens bei dem nächsten Treffen mit den Wölfen muss Morgan endlich mal kapieren, dass manchen Leuten einfach nicht mehr zu helfen ist.

@Moviejones: Vielleicht lässt er den Wolf, wie einst Eastman, ja doch sogar verhungern?

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DrGonzo : : Drachenzähmer
02.11.2015 15:24 Uhr
1
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

@Hanjokel79

Zum Thema Glenn sag ich nur: lieber Buffet oder à la carte? tongue-out

Unmöglich, dass er bei der Menge an Zombies noch rauskommt. Und wenn doch, dann behauptet sich das was ich mittlerweile auf den Straßen predige: bei The Walking Dead sind die beliebten Charaktere zu 100 % Save (außer der Darsteller hat keine Lust mehr und "kündigt")

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
02.11.2015 11:56 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

Resozialisierung... aber klar doch :-/ Und natürlich folgt der noch zuletzt knallharte Morgan jetzt auf einmal diesem friedfertigen Weg um das Erbe seines Mentors zu bewahren. Ganz ehrlich? Ich hab große Lust heute Abend erst zu Ray Donovan einzuschalten. Ich brauche einfach keine Karate Kid für Arme Story im Flashback. Andererseits will ich Morgan sehen was alles bisher geschah. Ach verdammt, ich stecke in einer verzwickten Zwickmühle. Ach was solls. 21 Uhr Walking Dead, Augen zu und durch, weckt mich wenns vorbei ist bzw. wenn man endlich Klarheit zum Glenn Menü bekommt. ;-D

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