Regisseur Shawn Levy (Nachts im Museum, Der Rosarote Panther) hat im Moment alle Hände voll zu tun, seinen neuesten Film Date Night - Gangster für eine Nacht mit Steve Carrell und Tina Fey zu promoten. In einem Interview mit Comingsoon hat er dabei aber auch einiges über seinen Film Real Steel verraten, den er für DreamWorks drehen wird.
Basierend auf einer Kurzgeschichte von Richard Matheson handelt die Geschichte von einem Ex-Boxer, der als Promoter sein Geld verdient, in einer Zeit, in der auf Roboter gesetzt wird, sozusagen die Gladiatoren der Zukunft. Zusammen mit seinem Sohn bastelt dieser Mann dann an einem Roboter, der die gesamte Liga aufmischen soll. Hugh Jackman spielt den Ex-Kämpfer und Dakota Goyo seinen Sohn Max.
Levy verrät, dass der ehemalige Boxchampion Sugar Ray Leonard dem Projekt beratend zur Seite steht und die Kampfchoreographie überwacht. Der Film sei wie Rocky und dabei eine Vater-Sohn-Geschichte, wobei es sich neben den beiden eh nur um die Roboter dreht. Das Zauberwort heißt Motion Capturing und der gesamte Look des Films wird sehr düster, ungeschminkt und realistisch daherkommen. Hugh Jackman muss wieder richtig arbeiten, wenn er in Form kommen will, auch wenn er einen Boxer spielt, der 10 Jahre out of Business ist. Es sei kein Wolverine-Sixpack erforderlich, aber sein Körper soll dennoch perfekt aussehen.
Shawn Levy meint auch auf die Frage, wie man von Comedy zu diesem Genre so leicht wechseln könnte, dass er es befreiend findet, nicht immer eine Schiene zu fahren und auch dramatischere Momente schaffen zu können. Das bedeutet nicht, dass er Komödien den Rücken zuwenden wird, aber ab und an über den Tellerrand hinausblicken, sei sehr stimulierend. Wir sind gespannt, was Levy aus Real Steel macht, die Ansätze klingen schon mal gut und reduziert auf das Wesentliche. Der Film soll im November 2011 in die Kinos kommen.
