Science-Fiction ist genau Simon Peggs Ding. Über seinen voll kostümierten Cameo in Star Wars - Das Erwachen der Macht freute er sich wie ein kleiner Junge, demnächst in Star Trek Beyond (wo er auch am Drehbuch mitgeschrieben hat) ist er als Scotty wieder fürs Beamen und den Technikkram zuständig.
Da liegt es nicht allzu fern, ihm auch eine Rolle in Ready Player One anzubieten, wahrscheinlich dem Nerd-Film schlechthin, wenn Steven Spielberg sich einigermaßen an Ernest Clines Roman hält. Und tatsächlich, Pegg soll Ogden Morrow spielen, den Miterfinder der virtuellen Welt, in der ein großer Teil des Geschehens stattfindet. Er wäre nach Tye Sheridan, Ben Mendelsohn und Olivia Cooke (Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel) Spielbergs viertes Castmitglied. Gespannt sind wir dann noch auf die Besetzung für James Halliday...
In der nahen Zukunft macht es Teenager Wade Watts (Sheridan) wie die meisten anderen auch: Um der trostlosen realen Welt zu entfliehen, loggt er sich auf der OASIS ein, einer virtuellen Utopie und Spielwiese, in der man alternative Leben führen und die wildesten Abenteuer erleben kann. Als Halliday, der exzentrische Schöpfer des Spiels, stirbt, setzt er damit eine ausgeklügelte Schatzjagd in Gang. Wer sein Talent für alle Dinge, die er zu Lebzeiten geliebt hat (Filme, Musik und Videospiele aus den 80ern), unter Beweis stellt und die im Spiel versteckten Prüfungen meistert, dem soll sein milliardenschweres Vermögen gehören - und die OASIS! Wade muss gegen mächtige Gegner aus der Firmenwelt und andere Konkurrenten antreten, die vor nichts zurückschrecken, um den Schatz - das sagenhafte "Easter Egg" - als erstes zu erreichen.
Ready Player One steuert auf einen Drehstart im Juni zu und kommt am 29. März 2018 ins Kino.