Bei Syfy wird die Zukunftsplanung emsig vorangetrieben. "Back to the roots" lautet das Motto, denn mit neuen Serien wie 12 Monkeys, Dominion, Olympus, Ascension und Z Nation schickt man sich an, das Sci-Fi-/Fantasy-Genre weiter zurückzuerobern.
Der neueste Titel in dieser Liste ist The Expanse, eine Weltraumoper, die auf James S.A. Coreys Buchreihe basiert. "Leviathan erwacht", der erste Band, war 2012 als bester Roman für den Hugo Award nominiert und wurde von Game of Thrones-Schöpfer George R.R. Martin auch schon als "kickass space opera" gewürdigt. Die Serie erhält zehn Episoden und wird von den Iron Man-Schreiberlingen Mark Fergus und Hawk Ostby (oscarnominiert für Children of Men) zum Leben erweckt.
The Expanse spielt 200 Jahre in der Zukunft, als das Verschwinden einer jungen Frau einen hartgesottenen Detektiv und den Captain eines Raumschiffs zusammenführt. Gemeinsam hetzen die beiden durchs Sonnensystem, um sie zu finden und die vielleicht größte Verschwörung der Menschheitsgeschichte aufzudecken. Laut Syfy-Präsident Dave Howe verspricht es die bisher ambitionierteste Serie des Senders zu werden, eine von geradezu epischen Ausmaßen.
