Falls wirklich wer daran gezweifelt hat, dass Michael Bay auch Transformers 5 macht, hat sich diese Hoffn..., pardon, hat sich diese Skepsis inzwischen zerschlagen. Natürlich sitzt er wieder auf dem Regiestuhl, ist doch klar! Immerhin ist das Transformers-Franchise sein Baby, wenn auch ein sehr lautes und explosives... Schlechte Metapher, aber ihr wisst schon, was wir meinen.
Damit in Zukunft alles nach Plan läuft und sich einem großen neuen Transformers-Universum unterordnet, hat Paramount Pictures eine ganze Horde von Autoren versammelt, unter anderem Leute wie The Walking Dead-Erfinder Robert Kirkman, der frühere Marvels Daredevil-Showrunner Steven S. DeKnight oder Marvel-Spezialist Zak Penn. An oberster Stelle steht Akiva Goldsman (I Am Legend), der auch an Transformers 5 schreibt. Über seinen Writers Room sagt er Folgendes:
Das Ziel ist, dass alle kommenden Transformers-Filme miteinander verknüpft sind und gleichzeitig für sich alleine stehen. Architektonisch gesehen, besitze die beste Form des serialisierten Geschichtenerzählens Integrität von Anfang bis Ende einer Episode, ob im TV, als Film, als Comic, als Romanreihe oder als Serie von Kurzgeschichten. Man wolle beide Appetite stillen, den Instinkt für die kurzfristige und die langfristige Befriedigung füttern. Das wird jetzt versucht.
Woran sich aber nichts ändern soll, ist die Einbindung menschlicher Charaktere, Helden wie Sam Witwicky (Shia LaBeouf) in den ersten drei Teilen und Cade Yeager (Mark Wahlberg) in Transformers 4 - Ära des Untergangs und mindestens auch noch Transformers 5. Ob er sich vorstellen könne, dass die Transformers ohne Menschen auskommen? Sicher, meint Goldsberg. Und die Menschen ohne Transformers? Sicher! Auch in den Transformers-Filmen? Sicher! Grundsätzlich sieht Goldsberg in der Interaktion zwischen beiden Spezies aber etwas richtig Großartiges. Das würde er nicht vergeuden wollen.