Und dabei würden wir ihm wünschen, dass er endlich wieder einen Hit landet. Doch fangen wir vorn an: am 12. Juni kommt M. Night Shyamalans neuer Mystery-Thriller The Happening mit Mark Wahlberg und Zooey Deschanel in unsere Kinos. Nach den eher mittelmäßigen Erfolgen der letzten Jahre - darunter "Signs - Zeichen" oder "The Village - Das Dorf" - muss er unbedingt wieder punkten, um nicht als filmischer One Night Stand in die Annalen einzugehen. Was insbesondere nach dem Flop "Das Mädchen aus dem Wasser" zwingend notwendig ist.
Nun ist auf Collider.com eine Review zu The Happening erschienen und die Kritik fällt vernichtend aus. Der Autor nennt das Werk einen "schrecklichen, schrecklichen Film", der auf einer Scala epischen Ausmaßes schlecht sei. Die Story sei sehr simpel und allen voran liefere Mark Wahlberg, der sonst als Schauspieler brilliert und beispielsweise in "Departed - Unter Feinden" oder Boogie Nights überzeugt hat, eine unsäglich schlechte Performance ab. Die Voraussage der Review lautet, so unterirdisch der ganze Film sei, so wird sich die Internetgemeinde zuerst auf Wahlberg stürzen und "ihn bei lebendigem Leib fressen".
Klingt nicht danach, dass Shyamalan damit der große Wurf gelungen sei, hm? Doch auch wenn alle seine Filme nach dem grandiosen "The Sixth Sense" eher verhalten waren, so gibt es doch genug Leute, die diesen Filmen etwas abgewinnen können. Wir empfehlen den Schwenk zur Quelle, aber Achtung, Spoilergefahr.