Wer kennt sie nicht, die vier Spürnasen Fred, Daphne, Velma und Shaggy samt Dogge und Ober-Angsthase Scooby-Doo, die rätselhaften, scheinbar übernatürlichen Vorfällen auf den Grund gehen. Mit einer Zeichentrickserie fing alles an, aber auch im Kino funktionierte das Rezept, den miesen Kritiken zum Trotz.
Der Realfilm/CGI-Hybrid Scooby-Doo spielte 2002 weltweit 276 Mio. $ ein, die Fortsetzung Scooby Doo 2 - Die Monster sind los zwei Jahre später immerhin noch 181 Mio. $. Durchaus verständlich also, dass Warner Bros. jetzt nachlegen will. Allerdings soll diesmal eine etwas andere Richtung eingeschlagen werden.
Gemeinsam mit Atlas Entertainment entwickelt man derzeit einen Scooby-Doo-Animationsfilm. Storydetails gibt es noch keine, und auch wenn vieles für moderne CGI-Animationen spricht, ist noch nicht endgültig gesagt, dass sie wirklich den Vorzug vor klassischen Handzeichnungen wie in der 1969er-Originalserie Scooby-Doo, wo bist du? erhalten. Charles Roven (Man of Steel) und Richard Suckle (The International), die Produzenten des ersten Kinofilms, produzieren auch den neuen, Matt Lieberman steuert das Drehbuch bei.