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Rampage - Big Meets Bigger

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"Rampage" und das war’s!

Warner Bros. kappt die letzten Verbindungen zu Brett Ratner

Warner Bros. kappt die letzten Verbindungen zu Brett Ratner
4 Kommentare - Di, 17.04.2018 von R. Lukas
Endlich kann Warner Bros. einen Schlussstrich unter das Kapitel Brett Ratner ziehen. Nach "Rampage - Big Meets Bigger" bindet beide Parteien nichts mehr aneinander.

Im Zuge der #MeToo-Bewegung, losgetreten durch den Weinstein-Skandal, wurden gegen viele Persönlichkeiten aus der Filmbranche Vorwürfe der sexuellen Belästigung und der sexuellen Übergriffe erhoben. So auch gegen Regisseur Brett Ratner, der zwar seit Hercules keinen Film mehr gedreht hat, aber als Produzent in den letzten Jahren sehr umtriebig war.

Sein RatPac-Dune Entertainment hatte einen mehrjährigen 450 Mio. $-Deal mit Warner Bros. zur Kofinanzierung von bis zu 75 Filmen, stellte für das Studio also einen wichtigen Partner dar. Doch als Ratner unter Beschuss geriet, begann Warner Bros. umgehend, sich von ihm zu distanzieren. Ganz so leicht ging das nicht, da noch einige gemeinsame Projekte ausstanden, wenngleich Ratner seines Amtes als Produzent der Romanverfilmung The Goldfinch enthoben wurde. Obendrein cancelte Playboy Enterprises sein Hugh-Hefner-Biopic, für das Jared Leto im Wort stand.

Nun bestätigt die Los Angeles Times das, was man sich schon denken konnte: Warner Bros. wird den 2013 geschlossenen und jetzt auslaufenden Vertrag mit RatPac-Dune nicht verlängern und somit auch die letzten noch bestehenden Verbindungen zu Ratner kappen. Rampage - Big Meets Bigger ist der finale Film, der unter diesem Deal erscheint. Pläne für eine weitere Zusammenarbeit mit Ratner in der Zukunft gibt es nicht.

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4 Kommentare
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Mindsplitting : : Moviejones-Fan
17.04.2018 08:55 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

Bin ja mal gespannt ob die Leute hinter MeToo auch so viel Energie und Aufwand betreiben um Menschen zu rehabilitieren die zu unrecht ins Kreuzfeuer geraten sind weil eine durchgeknallte abgelehnte stalkerin meint ihre nicht erwiederte Zuneigung rächen zu müssen.

Kommt ja immerhin nicht selten vor das auf so eine Art und weise der Ruf eines Ex-Partners ruiniert werden soll.

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Poncho : : Moviejones-Fan
17.04.2018 07:50 Uhr
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Dabei seit: 26.09.17 | Posts: 163 | Reviews: 0 | Hüte: 4

@Zemeckis

Sicherlich meinst du mit deiner Äußerung die generelle Problematik Twitter als Anklagebank und Jury zu nutzen und die daraus resultierende unfundierte Meinungsbildung gegen mutmaßliche Täter, nicht aber die Grundsätzliche Bewegung für sexuelle Selbstbestimmung, oder?

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Zemeckis : : Moviejones-Fan
17.04.2018 05:56 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.15 | Posts: 155 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Lächerlich... genau wie die ganze metoo Bewegung

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
17.04.2018 00:04 Uhr | Editiert am 17.04.2018 - 00:09 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Sein RatPac-Dune Entertainment hatte einen mehrjährigen 450 Mio. $-Deal mit Warner Bros. zur Kofinanzierung von bis zu 75 Filmen

75 Filmen? Ich kenne nur BvS v SSQ v WW v JL. Man sieht das WB mit seinen Aquamoa v Shazam v WW 2 keine Risiko eingehen will...ist ja mal was neues. na ja egal. ... Hauptsache weg mit diese grabcher .

Edit: Wird das nicht für WB teuer, wenn er den 75 Filme mit RatPac-Dune durchziehen? Oder ist das üblich in Hollywood. Das würde mich mal interessieren

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