Wohl dem, der einen Dwayne Johnson an Bord hat. Von seiner Starpower profitiert gerade Jumanji - Willkommen im Dschungel. Vorab fast schon zum Flop abgestempelt, hat der Streifen weltweit bereits 768 Mio. $ eingefahren. Ähnliches erhoffen sich Warner Bros. und New Line Cinema auch für Rampage, den nächsten Kinofilm mit Johnson-Beteiligung. Um die Videospielverfilmung weiter zu pushen, wurde letzte Nacht beim entscheidenden NFL-Match um den Super-Bowl-Einzug ein neuer Trailer veröffentlicht. Oder Extended Spot, ganz wie man will.
"Rampage - Big Meets Bigger" Trailer 2
Primatologe Davis Okoye (Johnson) kann mit Menschen nicht viel anfangen kann und verbringt seine Zeit lieber mit George, einem außergewöhnlich intelligenten Silberrücken-Gorilla, den er selbst großgezogen hat. Doch als ein illegales Genexperiment fehlschlägt, verwandelt sich George in ein riesiges, wütendes und unkontrollierbares Monstrum. Als wäre das nicht schon schlimm genug, stellt sich bald heraus, dass noch zwei andere Alphatiere auf ähnliche Weise mutiert sind. Diese Bestien begeben sich auf einen Zerstörungsfeldzug quer durch Nordamerika und legen alles in Schutt und Asche, das ihnen im Weg steht. Daraufhin tut sich Okoye mit einer in Verruf geratenen Gentechnikerin (Naomie Harris) zusammen, um ein Gegenmittel zu finden und nicht nur eine globale Katastrophe abzuwenden, sondern auch das furchterregende Tier zu retten, das einst sein Freund war.
Die Oberschurkin des Films spielt Malin Åkerman. Es war das erste Mal, dass sie so böse sein durfte, und hat ihr deshalb besonders Spaß gemacht. Große Explosionen und ebenso große Tiere, verspricht Åkerman, allerdings soll Rampage nicht so cartoon-artig wie ein Batman-Film oder dergleichen sein. Claire Wyden, so der Name ihres Charakters, ist auf Macht aus, worauf sonst? Sie will die mächtigste Waffe erschaffen, die sie für Geld verkaufen kann - und diese Monster würden sich dafür ja durchaus anbieten.
Ab dem 10. Mai randaliert Rampage in unseren Kinos.