Welcome to the Jungle war einer der ersten Filme, mit denen Dwayne Johnson in Hollywood Fuß gefasst und eine strahlende Zukunft als Actionstar erahnen lassen hat. Und es war ein so großer Spaß, dass Fans seitdem nach einem Sequel rufen. Regisseur Peter Berg zeigte sich nicht abgeneigt und wünschte sich Jonah Hill als neuen Partner für Johnsons Beck, aber mehr ist daraus nie geworden.
In einem Interview zu seinem aktuellen Film Mile 22 hakt Collider mal bei ihm nach, und Berg erzählt von einer verworfenen Idee für Welcome to the Jungle 2, die fast zu absurd klingt, um ernst gemeint zu sein. Sie sprechen nach wie vor darüber, einen weiteren Teil zu machen, sagt er. Sie hätten sogar schon damit angefangen, doch das Problem sei, dass das Drehbuch für Alaska, also für richtig, richtig kaltes Wetter, geschrieben worden sei. Man erinnere sich an die Szene in Welcome to the Jungle, in der der Affe Johnsons Gesicht bespringt, so Berg. Eine ähnliche Szene hätten sie mit Walrossen vorgesehen. Zwischen ihnen und Beck sei es ein bisschen sexuell geworden. Aber sie hätten für Johnson eben einen Gegner finden müssen, der ruppig, hart, bedrohlich und vielleicht auch ein wenig sexuell sei - darum Walrosse.
Alles sei toll gelaufen, bis sie erkannt hätten, dass Johnson ein Inseljunge ist und nicht die geringste Chance besteht, ihn für drei oder vier Monate nach Alaska zu verfrachten. Deshalb starten sie das ganze Unterfangen nun neu. Eines Tages könnte es eine Fortsetzung geben, denkt Berg, der die Chancen dafür auf 50/50 beziffert. Die würde dann aber nicht in Alaska spielen. Zwar besteht die Möglichkeit weiterhin, dass Johnson und Hill die Hauptrollen übernehmen, jedoch sind zurzeit alle mit anderen Dingen beschäftigt, sodass Welcome to the Jungle 2 auf die lange Bank geschoben wird.