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X-Men - Zukunft ist Vergangenheit

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X-Men - Zukunft ist Vergangenheit

"X-Men - Days of Future Past": Singer will "X-Men 3" ausbügeln

"X-Men - Days of Future Past": Singer will "X-Men 3" ausbügeln
6 Kommentare - Mo, 25.02.2013 von R. Lukas
Regisseur Bryan Singer bespricht mal wieder "X-Men - Days of Future Past" und kündigt die eine oder andere Korrektur an.

Bryan Singers erste beiden X-Men-Filme haben allgemein einen guten Ruf, ganz anders als Brett Ratners X-Men - Der letzte Widerstand, der enttäuschende dritte Teil der ersten Mutanten-Trilogie. Zum Glück sprang Matthew Vaughn in die Bresche und sorgte mit dem Reboot X-Men - Erste Entscheidung für einen gelungenen Neustart. Beim Nachfolger X-Men - Days of Future Past hat nun wieder Singer das Sagen. Dabei steht er vor der kniffligen Aufgabe, den Film mit seinem Original-Franchise zu verknüpfen.

In einem neuen Interview räumt Singer ein, dass X-Men - Der letzte Widerstand so seine Schwachstellen hatte und X-Men - Days of Future Past manche davon auf eine Weise reparieren wird, dass Fans versöhnt sein werden. Es gebe da tatsächlich ein paar Dinge, die er wieder geraderücken könne. Welche das sind, bleibt aber vorerst sein Geheimnis.

Darüber hinaus erklärt Singer, dass er die Balance zwischen den Charakteren aus X-Men - Erste Entscheidung und denen der alten Trilogie per Zeitverschiebungsmethode in den Griff kriegen will. Eine größere Herausforderung sind da schon die verschiedenen Looks und Stimmungen der zeitlichen Perioden. Ein wesentlicher Teil des Films spiele in den frühen 70ern, im Jahr 1973. US-Präsident Richard Nixon sei dabei, außerdem erwarten uns unterschiedliche Stile und Autos sowie futuristische, aber auch altmodische Sci-Fi-Technologien, die wir so noch in keinem X-Men-Film gesehen haben.

Und auch bei den Charakteren ändert sich einiges. Laut Singer treffen wir vor allem die jüngeren von ihnen an völlig anderen Orten in ihrem Leben wieder, emotional gesehen. Jeder Charakter in X-Men - Days of Future Past sei ganz woanders als bisher und es liege an ihnen selbst, sich da durchzukämpfen, was ein Riesenspaß werden soll.

Singer bestätigt, dass die verschiedenen Zeitlinien, die mit X-Men - Days of Future Past eingeführt werden, künftigen X-Men-Filmen praktisch unbegrenzte Möglichkeiten eröffnen. Als erstes Beispiel nennt er The Wolverine - Weg des Kriegers. Man habe auch schon angefangen, darüber nachzudenken, was später noch alles passieren könnte, auch im Hinblick auf ein zusammenhängendes Filmuniversum. Jetzt konzentriert sich Singer aber erstmal voll auf X-Men - Days of Future Past, da die Dreharbeiten bald starten und es viel zu tun gibt.

Bei uns soll das Mammutprojekt am 17. Juli 2014 ins Kino kommen.

Quelle: Slashfilm
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6 Kommentare
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
07.03.2013 03:23 Uhr | Editiert am 07.03.2013 - 03:24 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@ZSSnake

Wie gesagt, Der letzte Widerstand habe ich noch nicht gesehen, ich wusste davon also nichts. Die fetten Spoiler sind jetzt zwar ein bisschen ärgerlich, aber ich nehme dir das auf keinen Fall übel. Dafür interessiert mich der Film zu wenig :-)

Der Punkt mit den Comics geht an dich. Ich hatte ganz vergessen, was sich die Marvel- und DC-Schreiber für Absurditäten haben einfallen lassen, um Stories zusammenzulegen oder um bestimmte Superhelden-Fähigkeiten wissenschaftlich zu erklären.

Auch Superman Returns habe ich noch nicht gesehen. Aber bei den ganzen Kritiken habe ich das in naher Zukunft auch nicht vor. Dann doch lieber den/die alten Superman-Film/e mit Christopher Reeve. Als Kind hat mir der alte Superman gefallen (das war mein erster Superhelden-Film) und den wollte ich mir schon länger mal wieder anschauen. Ich denke aber, das wird ein Debakel für meinen jetzigen Filmgeschmack :-)

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
07.03.2013 02:30 Uhr | Editiert am 07.03.2013 - 02:32 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.952 | Reviews: 184 | Hüte: 616
@ Luph:

Ich schätze er redet bei dem Punkt mit den "Toten" von X-Men 3, wo ja bekanntermaßen Prof. X (wenn man die Szene nach dem Abspann nicht gesehen hat), Jean Grey und Cyclops sterben, Magneto (lassen wir mal das "Anstupsen" der Schachfigur ganz am Ende außer acht), Mystique und Rogue verlieren ihre Kräfte. Also unterm Strich geht da schon ordentlich was an "Kernbesetzung" flöten.

Und auch was die Verknüpfung angeht - auch wenns die Vorlage aus Days of Future Past gibt, trotzdem wirds schwer die "alte" Trilogie mit den neuen Filmen wirklich in Einklang zu bringen. Andersrum - in den Comics denken sich findige Schreiber ständig den unglaublichsten Unsinn aus nur um Universen zusammenzuführen oder Storylines zu verknüpfen..warum sollte man das nicht auch im Film mal ausprobieren? Mal sehen wie´s wird.

Bei der Sache mit Singer bin ich ganz bei dir, der hatte mit dem Film ja nun nichts am Hut und ist vorher ausgestiegen um "seinen" Superman-Film zu machen...war wohl keine so gute Idee rückblickend wink
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
07.03.2013 01:41 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@Ellessarr

Ich bin Wahrlich kein X-Men Fan (finde nur Teil 5 richtig gut, Teil 2 und 3 habe ich noch nicht einmal gesehen), aber das muss ich dann doch kommentieren:
1. Bryan Singer hatte mit Der letzte Widerstand überhaupt nichts am Hut. Ihm kannst du da keine Schuld zuweisen.
2. Zu Days of Future Past gibt es Comicvorlagen. Die Story ist definitiv nicht an den Haaren herbeigezogen.
3. Es wurde bisher mit keinem Wort bestätigt, dass die Hälfte der Hauptbelegschaft stirbt. Deine Anschuldigungen bleiben ohne Grundlage.

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MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
07.03.2013 00:38 Uhr | Editiert am 07.03.2013 - 00:38 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.952 | Reviews: 184 | Hüte: 616
Ohne viele Worte:

Ich mag X-Men 3, er war nicht so gut wie Teil 2, der einfach genial war aber ich für meine Begriffe fand ich in etwa so gut wie den ersten. Einzig Phoenix hätte man durchaus noch etwas ausarbeiten können, so wirkte sie geringfügig verschenkt. Und das Cyclops stirbt war vielleicht etwas blöd, aber ich mochte ihn eh nie in den Filmen, von daher...Trotzdem, unterm Strich ein gelungener Abschluss, ich weiß gar nicht was alle gegen den Film haben.
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Ellessarr : : Wundersamer
07.03.2013 00:19 Uhr
0
Dabei seit: 11.01.10 | Posts: 529 | Reviews: 4 | Hüte: 11
Da kann man nichts mehr retten, der 3. Teil gehört mit zu den 10 schlechtesten Filmen, die je von einem ernstzunehmendem Team gedreht wurden. Ich meine eine kleine Änderung hier und eine kleine Kürzung dort wäre ja alles in Ordnung, aber wie kommt man denn auf den Gedanken die Hälfte der Hauptbelegschaft sterben zu lassen,...? Mensch wozu gibt es denn die Comichefte? Ich bezweifle das Singers da schon mal reingeschaut hat. Er soll aufhören sich den Misst aus den Fingern zu saugen, Charles Old trifft Charles Jr. So ein blödsinn, dann stirbt Wolverine bestimmt an einer Leberzerose, Storm sprengt sich selbst weg. Und Hank McCoy töhnt sich die Haare Rosa.
So viel Potenzial komplett in den Sand gesetzt, einfach nur traurig.

Aus meinen Kreisen wird sich diesen Film prinzipiell keiner Ansehen. Sorry
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
26.02.2013 18:35 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.144 | Reviews: 19 | Hüte: 398
Da gebe ich ihn recht
Brett Ratners hat X-men 3 voll versaut der hund... bin froh das B. Singer selbst die sachen auf der hand nimmt ...

Brett Ratners hatte schon bei Rush Hour Trilogie ehe viele Logik fehler eingebaut oder der es einfach so ignorierte hatten der hund
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