Gut gefallen haben mir die Atmosphäre von Covenant, die Bild- und Tontechnik und die Leistungen von Michael Fassbender als David und Walter und Katherine Waterston als Daniels. Auch die Musik war wie immer sehr atmosphärisch und bedrohlich. Stellenweise macht Covenant einiges richtig gut.
Was mir jedoch an Covenant überhaupt nicht gefällt, sind massiv unlogische Handlungen der meisten Personen. Dümmer geht es zum Teil einfach nicht. Das fängt damit an, dass ein Kolonist, der darin geschult und ausgebildet sein sollte, wie man sich auf fremden Planeten verhält, uinbemerkt auf Pilze tritt, ohne dies zu bemerken und nicht einmal die Reaktion bemerkt. Dann wird er krank und meldet das nicht sofort. Ich schwitze wie Sau, aber "Mir geht es gut". Gleiches gilt für Person Nummer Zwei in der Höhle. Dann die Ärztin auf dem Landungsschiff: Sperrt erstmal die kranke Person mit der gesunden Person ein, wegen Infektionsgefahr, obwohl sie selbst gerade mit Blut der kranken Person vollgespritzt wurde, mitten ins Gesicht. Dann die Gefechte mit Schusswaffen im Dunkeln, wo Friendly Fire voll ausgelebt wird, bis dann ein Alien nicht beschossen wird, weil "keine freie Schussbahn" gegeben ist... auf einmal, nachdem jemandem das Gesicht weggeschossen wurde. Immerhin wird es zum Ende hin besser.
Dann fidne ich, dass sie Aliens mir nicht ganz so viel Angst einflösen, wie noch die Aliens aus Teil 1, 3 und 4. Sie wirken auf mich auch ein wenig zu sehr nach CGI.
Dann mag ich das Ende von Covenant leider gar nicht.
Für mich leider ein herber Rückschritt zum genialen Prometheus.
7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert