Update: Schluss mit Sherlock? Benedict Cumberbatch denkt gar nicht dran, obwohl er jetzt so wahnsinnig gefragt ist. Wenn man die Qualität weiter aufrechterhalten könne, werde er es wohl nie satthaben, Sherlock zu sein, sagte er der Vogue. Am liebsten würde Cumberbatch ihn noch als alten Mann spielen. Wir hätten nichts dagegen, und ihr?
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Update: Mark Gatiss ergänzt noch eine Kleinigkeit zum weiteren Sherlock-Geschehen. Bevor wir dazu kommen, seid vor Spoilern gewarnt! Ein erstes Bild zum sogenannten "Sherlock Special" gibt es auch schon! Ihr findet es unten angehängt.
Es geht um Sherlocks Erzfeind, Jim Moriarty (Andrew Scott), der eigentlich schon den Löffel abgegeben hatte, am Ende der 3. Staffel aber trotzdem wieder da war - in gewisser Weise. Laut Gatiss wird dieses Mysterium im Special komplett aufgeklärt, so dass sich Staffel 4 dann neuen Abenteuern widmen kann. Ob sich Moriarty aber wirklich aufhalten lässt? Es sei sehr schwierig, ihm den Garaus zu machen, teast Gatiss...
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Die Wartezeit zwischen den Sherlock-Staffeln ist für Fans, zu denen auch wir uns zählen, immer das Schlimmste, erst recht bei diesen raffinierten, aber fiesen Cliffhangern am Staffelende. Zwei Jahre sind Standard, allerdings wird jetzt eine Ausnahme gemacht, damit wir nächstes Jahr nicht ganz ohne Holmes (Benedict Cumberbatch) und Watson (Martin Freeman) auskommen müssen.
Im Januar 2015 beginnt die Produktion einer Special-Episode, die dann um Weihnachten herum ausgestrahlt werden soll. Die drei neuen Folgen der 4. Staffel brauchen dagegen noch bis 2016. Vielleicht aber doch besser so, denn Mycroft-Darsteller und Co-Showrunner Mark Gatiss weckt düstere Vorahnungen. Man könne sich schon auf Abenteuer und Tragödie einstellen, so sei es bei Sherlock nun mal, sagte er.
Ob das den Tod von Watsons Frau Mary (Amanda Abbington) wie in Arthur Conan Doyles Geschichten bedeutet, behält Gatiss noch für sich. Nur weil es bei Doyle passiere, heiße das nicht, dass es auch in der Serie passieren muss. Schließlich gebe es dort jede Menge Änderungen und jede Menge Möglichkeiten. Auch wenn Doyle als "absoluter Gott" natürlich über allem steht, weist Gatiss darauf hin, dass Sherlock schon häufig eigene Wege gegangen ist. Das macht er am Beispiel von Sherlocks und Mycrofts Eltern fest, die in Staffel 3 eingeführt wurden, ohne vorher in irgendeiner anderen Adaption aufgetaucht zu sein. Und Gatiss kann versprechen, dass noch viel mehr Überraschungen kommen werden.
Nur zur Erinnerung: Freeman spekulierte schon eher darauf, dass es Mary in Staffel 4 erwischt. Mit den Original-Geschichten gehe man zwar relativ locker um, prinzipiell folge man aber dem, was Doyle vorgegeben habe - John heiratet, und dann stirbt Mary. Früher oder später werde sie also wahrscheinlich auch bei Sherlock sterben.