Seit April haben wir nichts mehr von Assassins Creed gehört, was etwas verwundert, soll die Videospieleadaption mit Michael Fassbender in der Hauptrolle schon in einem Jahr in den Kinos starten. Fassbender, der seit Ankündigung des Assassins Creed-Kinofilms 2012 an dem Projekt involviert ist, sprach jetzt über die gegenwärtige Situation.
So bestätigt der Darsteller, dass er weiterhin am Film beteiligt sei. In letzter Zeit ging es aber etwas langsamer vorwärts, da das Team noch immer am Drehbuch von Assassins Creed feilt. Dabei wurde Fassbender auch darauf angesprochen, wie treu der Film dem Originalspiel bleibt. Seiner Aussage nach bietet die Spielereihe so viele tolle Ideen, aus denen man schöpfen könne, so dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Es grenzt dabei fast schon an Überfluss, dass man entscheiden muss, was man in den Film hineinnimmt und was nicht übernommen werden kann.
Gleichzeitig möchte man sich aber nicht nur auf die Spielevorlage konzentrieren, sondern auch neue Elemente im Film unterbringen. Also eine eigene Vision dessen schaffen, was Assassins Creed ausmacht und damit auch von einigen Dingen, die bereits in der Spielereihe existieren.
Grundsätzlich sei es aber eben das Ziel, einen Kinofilm zu machen und so geht das Team auch an Assassins Creed heran. Fassbender selbst liebt die Welt des Spiels, die so viele reichhaltige Ideen bietet, auch wenn er selbst eher wenig Computerspiele spielt. Aus diesem Grund ist es ihm sehr wichtig, dass am Ende das Gesamtpaket stimmt und der bestmögliche Film auf Basis von Assassins Creed entsteht.
Der aktuelle Drehbuchentwurf stammt übrigens von Bill Collage und Adam Cooper, beide hatten zuletzt an Ridley Scotts biblischem Epos Exodus - Götter und Könige gearbeitet, welches im Dezember bei uns startet. Assassins Creed hat am 6. August 2015 seinen deutschen Kinostart.