237,46 Mio. $ spielte Assassin’s Creed weltweit ein, da hatten sich 20th Century Fox und die Macher wahrscheinlich mehr erhofft, einschließlich Hauptdarsteller und Koproduzent Michael Fassbender. Der Plan, aus der erfolgreichen Videospielreihe von Ubisoft ein Film-Franchise zu entwickeln, dürfte nun ins Wanken geraten sein, obwohl schon vor Kinostart des ersten Teils auf Assassin's Creed 2 hingearbeitet wurde.
Wenn man Fortsetzungen im Blick hat, achtet man logischerweise ganz genau darauf, wie man das Ende eines Films gestaltet. Fassbenders Callum Lynch sterben zu lassen, wäre ja schön blöd gewesen. Das hatten Regisseur Justin Kurzel und sein Cutter Christopher Tellefsen auch nie vor, es gab für Assassin’s Creed aber noch ein alternatives Ende. Kein Happy End wie in der Kinofassung, wo Lynch und einigen der anderen gefangenen Assassinen die Flucht aus der Abstergo-Einrichtung gelingt und sie schwören, den Edenapfel weiter zu beschützen.
Das alternative Ende könnt ihr euch unten anschauen, es war deutlich krasser. Lynch sollte der einzige sein, der es lebend raus schafft, so dass er in zukünftigen Assassin’s Creed-Filmen mit seinen Fähigkeiten und seinem Wissen auf sich allein gestellt gewesen wäre. Beim Testpublikum kam dieses Ende jedoch nicht ganz so gut an, wie man sich denken kann. Ist ja schon ein bisschen ernüchternd, wenn all die supertollen Assassinen (bis auf Fassbender), mit denen man die ganze Zeit mitgefiebert hat, am Schluss einfach von Sicherheitsleuten abgeknallt werden.