Brad Pitt als rasender Reporter in dem Zombiefilm World War Z hat ein paar raue Zeiten hinter sich. Nachdem der Film im März überraschend nach hinten verschoben wurde und erst irgendwann im kommenden Kinojahr erscheinen wird, wurde es sehr still um die Verfilmung.
Scheinbar gab es doch ein paar Probleme mehr mit der Umsetzung. Wie jetzt zu hören ist, wurden noch einmal Nachdrehs für World War Z angesetzt. Diese sind aber nicht die üblichen Nachdrehs, die nach einigen Tagen erledigt sind, denn ganze sieben Wochen sollen hierfür veranschlagt werden, damit Regisseur Marc Forster dem Film den nötigen Feinschliff geben kann.
Möglich ist vor allem, dass in dieser Zeit oft ganz eigenständige Filme entstehen. Üblicherweise sind kurze Nachdrehs ein normales Prozedere und kein Grund zur Panik. John Carter - Zwischen zwei Welten hatte zum Beispiel dreieinhalb Wochen Nachdrehs, die den Film zwar besser, aber nicht erfolgreicher machten. Bei sieben Wochen deutet aber alles darauf hin, dass in großem Umfang abgeändert werden muss.
Natürlich kann sich dies alles zum Guten auswirken und dadurch ein besserer Film entstehen, oft genug endet dies aber auch in einem Flickwerk. World War Z, ein noch offenes Thema.