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The Walking Dead

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Die Walkermasse naht

Review "The Walking Dead" Staffel 6-Premiere: Verdammt grosses Problem

Review "The Walking Dead" Staffel 6-Premiere: Verdammt grosses Problem
6 Kommentare - Mo, 12.10.2015 von S. Spichala
Die "The Walking Dead" Staffel 6-Premiere "First Time Again" bot Spannung und eine interessante Dramaturgie - und massig Walker. Ohne Todesfall geht es natürlich auch nicht. Hier eine Review.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Die The Walking Dead-Macher hatten schon angekündigt, dass man wieder mit verschiedenen Zeitlinien experimentieren und Grenzen ausloten wolle. Und das taten sie auch. Längst ist es auch durch den Trailer bekannt, dass Rick & Co. sowie die Alexandria-Community einer großen Gefahr entgegen sehen: Der Zombieherde. Mit der steigt die Premierenfolge "First Time Again" auch gleich actionreich ein, um dann in immer wieder eingestreuten Rückblenden zu erzählen, wie es dahin kam. Die Flashbacks sind dabei fast in Schwarzweiss gehalten, ansonsten würde man wohl auch rasch durcheinanderkommen. Denn so viel Zeit ist zwischen Einkesselung der Herde und der vorherigen Story ab dem Eintreffen von Morgan offenbar nicht vergangen.

"The Walking Dead" Season 6 Trailer 1

In den Rückblenden geht es vor allem darum, wie die Community nun nach den Todesfällen zu Rick & Co. steht. Während Anführerin Deanna voll auf Ricks Seite ist, macht sich aber auch Protest aus Angst breit, vielleicht der nächste zu sein, dem Rick ins Gesicht schießt. Und so bildet sich eine kleine rebellische Gruppe unter der Führung von Neuzugang Carter (Ethan Embry). Doch Eugene bekommt es zufällig mit. Allerdings verhält er sich mal wieder so tolpatschig, dass es ihn das Leben gekostet hätte, wäre nicht Rick plötzlich aufgetaucht, um ihn zu retten.

Und wieder einmal hält Rick jemandem eine Waffe an den Kopf, drückt er ab? Diesmal nicht. Und das nicht unbedingt aus Erbarmen. Seine Einstellung: Menschen wie Carter sterben sowieso, ob jetzt oder später spielt keine Rolle. Warum also eine Kugel verschwenden. Und er behält recht! Es dauert nicht lange, bis Carter ein Opfer der Zombies wird. Aber wir greifen vor. Gabriel wollte eigentlich Pete und Reggie begraben, doch Rick und auch Deanna machen klar, dass sie außerhalb begraben werden sollen.

Bei der Suche nach einem Platz entdecken Rick und Daryl die Walkermasse, Jessies Sohn bekommt es ebenfalls mit, der den beiden heimlich gefolgt war, um zu erfahren, wo sein Vater begraben wird. Die Lastwagen mit der Musik halten die Zombies in einer Art Schlucht eingekesselt, aber für wie lange? Das abzuwarten hält Rick für zu gefährlich und macht der Community klar, dass man sie an einen neuen sicheren Platz bringen muss, weiter weg von Alexandria. Nach ein bisschen hin und her steht der Plan, mit Lärm will man sie gezielt wegführen, während die anderen derweil eine Art neuen Knast mit Umzäunungen für sie bauen...

Quelle: TV Line
Erfahre mehr: #Comics, #Horror, #Zombies, #Review
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6 Kommentare
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Amokknobi : : Fanshee
13.10.2015 16:19 Uhr
0
Dabei seit: 26.08.11 | Posts: 2.775 | Reviews: 1 | Hüte: 67

@Exit:

Besser und treffender hätte ich es nicht formulieren können. Hut!

[b]I dont know, Man. I just...Why did the Pug Life choose me?[/b]

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exit : : Moviejones-Fan
13.10.2015 14:37 Uhr
1
Dabei seit: 19.08.11 | Posts: 38 | Reviews: 0 | Hüte: 4

TWD hat eine tolle Maskenabteilung. Die Chrakterzeichnungen sind flach und nicht überzeugend, der Plot vorhersehbar und kreativlos. Was an TWD am meisten überrascht ist, wie gut sie bewertet wird. Sie wird dem Hype dabei leider in keiner Weise gerecht - was die aktuelle Folge wieder belegt hat.

"The Spice must flow."
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MJ-SteffiSpichala : : Moviejones-Fan
13.10.2015 12:44 Uhr
0
Dabei seit: 07.01.14 | Posts: 820 | Reviews: 0 | Hüte: 30

@Jump - die Erklärung zu Carter findest du in unserer aktuellen News zu Robert Kirkmans Ausblick auf Staffel 6.

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
12.10.2015 23:52 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

Oh man...^^ Bin immer noch leicht belustigt wie dämlich sich der Charakter Carter angestellt hat in der Folge. Habt ihr das gesehen?^^ Das war absolut absehbar wie das kam und eines ist mir da wieder klar geworden. The Walking Dead und Z Nation stehen sich beide in Nichts nach was seltsame Situationen betrifft in denen es zu unnötigen Zombiegefahren kommt. Ich mag trotzdem beide Serien. The Walkind Dead geht mehr auf die Zwischenmenschliche Psyche und ist bitterernst durch und durch, während Z Nation pure kurzweilige Zombie Action an den abgefahrensten Orten bietet mit hohem Comedyfaktor.^^

Viel besser als den Staffel 6 Start von Walking Dead fand ich aber heute wiedermal den Start von Ray Donovan Staffel 3. Was mich ein bischen an der heutigen Walking Dead Folge halt genervt hat waren die Rückblicke auf für den Zuschauer eigentlich neue Ereignisse die man noch nicht kannte und das diese dann in Schwarz-Weiß gezeigt wurden.

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GeneralGrievous : : Moviejones-Fan
12.10.2015 20:34 Uhr
0
Dabei seit: 18.02.14 | Posts: 1.702 | Reviews: 0 | Hüte: 55

Kann da Jump im Großen und Ganzen zustimmen.

Es gab sicherlich schon stärkere Episoden, aber auch wesentlich schlechtere. Für mich ein guter Start in die 6. Staffel, wenn auch mit ein paar Macken.

Mitunter leider (immer noch) viel zu vorhersehbar zum Teil. Als Carter Rick die Hand gibt und als Erster los läuft, wusste ich schon, dass er gleich dran glauben muss. Ansonsten gab es keine weiteren Verluste zu verkraften, da hätte ich schon mit mehr Opfern gerechnet, gerade bei dieser enorm großen Walkerhorde.

Den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart fand ich sehr gelungen. So konnte man zwischenzeitlich immer mal wieder durchschnaufen. Denn ich fand die Szenen bei der Umsetzung des Plans schon ziemlich spannend. ^^ Echt krass, dass es ohne dieses Horn sogar gut gegangen wäre.

Ich glaube, dass Heath als neuer Charakter durchaus Potenzial hat. Hoffentlich lassen sie ihn nicht gleich wieder sterben.

Die Dialoge zwischen Morgan und Rick waren sehr schön anzuhören. Da merkt man erstmal, wie lange die 1. Staffel schon her ist.

Tja, und wer war das nun mit den Horn? ^^ Ich habe echt keinen Dunst. Egal was ich raten würde, ich würde bestimmt eh falsch liegen. wink

Ich freue mich schon auf nächsten Montag!

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Jump : : Moviejones-Fan
12.10.2015 15:53 Uhr | Editiert am 12.10.2015 - 17:54 Uhr
0
Dabei seit: 26.02.14 | Posts: 31 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Wer steckt hinter den Horn?

Mein Hauptverdächtiger ist Ron, er trauert um seinen Vater, ist wütend auf Rick und muss dann noch mit ansehen, wie Carl sich an seine Freundin ranmacht (Händchen halten mit Enid).Und jetzt soll der Mann, der seinen Vater umbrachte, auch noch als „Held“ Alexandria vor der Herde bewahren.

Perfekte Ausgangssituation für eine extreme dumme impulsive Tenager Handlung.Gabriel würde ich es auch zutrauen, an die Wolves glaube ich im moment noch nicht. Ich sehe es schon kommen, wie ausgerechnet Rick oder Carl, ihm in letzter Sekunde retten muss.Hoffe allerdings stark, dass uns da auf eine falsche Fährte führen.

Zur Episode sie war ganz okay, der Cliffhanger war natürlich stark inziniert.Das Zusammenspiel zwischen Morgan und Rick hat mir gut gefallen, Morgan spielt dabei die Stimme der Vernunft, die Rick im Zaum hält.

Gegenüber den Zombies oder den Wolves (Staffelfinale), kann er allerdings auch den collen Badass raushängen lassen.Sein Stock ist eine geile Waffe.

Was auch gleich auffiel, dass er ein guter Beobachter ist, er durchschaut bspw. Carol recht schnell.Er fragt sie ja ein Cop sei, weil sie so genau alles im Blick hatte. Ich glaube, man merkt das Morgan zu meinen Favoriten gehört oder?

Glen lies Nicholas Mordanschlag wie erwartet auf sich beruhen.Um ihn eine aller-aller-allerletzte Chance, zu geben.Nicolas scheint diese Nutzen zu wollen, und verhält sich zum Ersten mal nützlich und loyal.Ich bleibe da trotzdem misstrauisch, kann auch alles nur gespielt sein.Am Ende steht er da wohlmöglich noch mit dem Horn und lockt die Herde nach Alexandria.

Den Sinn der gesamten Carter-Storyline müsst Ihr Mal erklären, ich habe nicht gerafft.Warum führt man einen Charakter ein, der offenbar schon länger in Alexandria lebt, bisher aber noch nicht in Erscheinung getreten ist.Gibt ihn relativ viel Screen-time, baut ihn sogar als eine Art Gegenspieler zu Rick, nur um ihm dann relativ unspektakulär sterben zu lassen?

Erinnert mich an den Virus, im Gefängnis, wo auch ständig Randos auftauchten, nur um dann gleich zu sterben.
Warum investiert man, die Zeit nicht in einen uns bekannten Charakter, wie bspw Maggie (sie sollte in dieser Episoden, doch angeblich eine Größe Rolle spielen) oder Carl?

Das ist auch, was mich am meisten störte, die vielen Charaktere die zwar alle ein paar Sekunden Screen-time bekamen, aber eigentlich nicht wirklich etwas mit der Handlung zu tun hatten.Der Cast ist einfach zu groß, und muss jetzt endlich mal verkleinert werden.Die Herde bietet sich da als gute Möglichkeit an.

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