Schon seit dem ersten Film versucht das DCEU den richtigen Ton zu finden. Mit einem eher düsteren, schwermütigen Setting und der ein oder anderen wohl platzierten humorvollen Spitze wollte man sich deutlich von der Konkurrenz abheben. Bei vielen Zuschauern fiel dieses Konzept aber durch, wenngleich es durchaus seine Existenzberechtigung hat. Nach einer leichten Kurskorrektur bei Wonder Woman bleibt es nun natürlich spannend, wie sich die künftigen DC-Filme geben werden und Shazam könnte da ein Paradebeispiel werden.
In einem Interview sprach Regisseur David F. Sandberg (Lights Out) über den Film und insbesondere dem Stil, dem sich Shazam verschreiben wird. Als einen der spaßigeren und unbeschwerteren Filme des DC-Universums beschreibt er ihn und erklärt gleichzeitig, was für ihn Shazam ausmacht.
So träume schließlich jedes Kind davon, Superman zu sein und da nimmt sich der Regisseur nicht aus. Billy Batson, der vom Zauberer Shazam Superkräfte erhält, bietet sich genau jene Chance, als er zu Captain Marvel wird.
Die Dreharbeiten für Shazam sollen im Februar 2018 anlaufen. Seit einer Weile geistert zudem der 5. April 2019 als internationaler Kinostart durch das Internet.
Fest steht aber, dass Shazam zunächst ohne Erzfeind Black Adam auskommen muss. Dwayne Johnson mischt in dem kommenden Abenteuer nicht mit, entwickelt hingegen allerdings einen Solofilm für den Antihelden.