Mark Wahlberg hat sich in den vergangenen Jahren einen guten Namen in Hollywood gemacht und so wundert es kaum, dass er mit einer ganzen Reihe von Filmen immer wieder in Verbindung gebracht wird. Doch auch Wahlbergs Tag hat bekanntlich nur 24 Stunden und so kann er nicht jedem Projekt nachgehen, das er mag. Zwei Filme, die bei ihm aber weit oben stehen, sind Michael Bays Pain and Gain und die Fortsetzung von The Fighter.
Über The Fighter 2 sprach Wahlberg bereits im letzten Jahr mehrfach. Dabei sagte er, dass sich der Film auf die drei Ward/Gatti-Kämpfe konzentrieren wird und jetzt legte er noch einmal nach. So hat dieser Film für ihn eine sehr hohe Priorität, auch wenn es nicht zwangsläufig eine Fortsetzung ist. Der Film ist recht eigenständig, der den Ward/Gatti-Konflikt zum Thema hat.
Dabei geht es aber weniger um die Kämpfe, als viel eher um die verrückte Beziehung der beiden Boxer. Nach dem ersten Kampf wurden beide enge Freunde, sagt Wahlberg, dennoch gingen sie danach noch weitere zwei Male in den Ring und fügten sich gegenseitig nicht nur körperlichen, sondern auch seelischen Schaden zu, was sich bis heute auf Micky Ward auswirken soll.
Im Gegensatz zu früheren Meldungen ist inzwischen wohl auch schon die Autorenfrage geklärt. So soll Scott Silver ebenfalls das Drehbuch für The Fighter 2 schreiben. Ein Regisseur steht zwar offiziell nicht fest, aber es dürfte sicherlich erneut auf David O. Russell hinauslaufen. Der dürfte Zeit haben, nachdem er seine Version von Uncharted - Drake's Fortune nicht in die Kinos bringen konnte.
Ein weiterer Film, der für Wahlberg ein Thema ist, ist Michael Bays kommendes Werk Pain and Gain. Hier kursiert sein Name schon längere Zeit und er soll an der Seite von Dwayne Johnson zu sehen sein. Wahlberg sagte hierzu jedoch, dass noch nichts fest ist. Bisher gibt es weder eine Zu- noch eine Absage.
Das Drehbuch wird momentan überarbeitet und hierauf warte er noch. Pain and Gain selbst wird nur 20 Mio. $ kosten und viele überraschen, da dieser keinen typischen Film von Michael Bay darstellt. Es ist viel eher eine schwarze Komödie im Stil von Fargo.
Ab 15. März ist Mark Wahlberg dann erst einmal in Contraband zu sehen.
