Eine junge Mutter bringt ihre Familie im eigenen Haus um. Detective Muldoon ermittelt und stellt schreckliches fest. Ein rachsüchtiger Geist spukt in dem Haus und sucht all jene heim, die das Haus betreten. Nun muss Muldoon sich und ihren Sohn vor dem Spuk beschützen.
Ich habe mir den Film am 14. März 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Der Wille war da. Gute Momente in denen man tolle Ideen oder gruselige Momente ausspielen kann, werden leider mit CGI Einschnitten vor GreenScreen gefilmten Geistern kaputt gemacht. Da lag tatsächlich Potential drin, und bisschen tut es weh das es zu Gunsten billiger Effekthascherei nicht genutzt wurde. James Wan hat aus deutlich kleineren Mitteln mehr Grauen geschaffen. Schade
Meine BewertungGrundsolide Genrekost, die mit dem Mix aus Polizeithriller und übernatürlichem Horror durchweg interessant bleibt und dazu mit dreckig-erdiger Cinematographie, einem überdurchschnittlichen Score und ausreichend Distanz von der Vorlage punktet. Der Plot entfaltet sich nach und nach und wird dabei immer wieder von gelungenen Scares und teils (für relativen Mainstream-Horror) ordentlichen Gore-Momenten gestützt. Für Genrefans definitiv den Blick wert, weil er sich doch weitestgehend von dem ersten US-Remake entfernt und das Konzept des Fluches neu auslotet. Und auch wenn der Film im Mittelteil durchaus ein wenig kürzer hätte ausfallen dürfen (85 Minuten hätten es denke ich auch getan) - Ich hatte meinen Spaß.
Meine Bewertung