Als wäre es noch nicht schlimm genug, dass Amadeus seine Frau verloren hat, leidet er auch noch an Alzheimer. Seinen Sohn Nick konfrontiert er daher immer wieder mit Fragen zum Verbleib seiner Frau und immer wieder wird er mit ihrem Tod konfrontiert. Enkelin Matilda versucht ihrem Opa zu helfen und schlägt vor, mit ihm nach Venedig zu reisen, wo er seine Frau einst kennenlernte.
sully:
Es gibt auf dieser anderen Seite ein Review, der genau dies (und auch genau die beiden Stellen die MisFitsFilm benennt) ziemlich drastisch moniert, also kann man wohl davon ausgehen
@Misfitsfilm
Hat er das tatsächlich hier genauso VERschnippelt wie schon bei der Vorlage? Ich muss dazu sagen, dass ich ihn im Grunde nicht für einen schlechten Filmemacher halte, aber wie er Honig im Kopf durch den Schnitt verhunzt hat, ist fast beispiellos. Schade drum. Wäre zwar kein Meisterwerk gewesen, aber auch nicht schlechter als das Meiste andere aus dem Genre.
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
WARUM ?!
Und was ist das, wenn jemand das Schmieren eines Butterbrotes mit gefühlten 40 Schnitten dokumentiert?
Oder das Öffnen einer Tür ??
Ey Til, falls Du das liest: ich bin nicht Dein Feind! Das ist Deine eigene Arroganz und der verlorene Realitätssinn. Kauf nicht beim Ulrich ^^
Till, du kannst nach Hause gehen, Hollywood ist nicht der richtige Ort für dich.
Die etwas über 8.000 Dollar Wochenendeinnahmen dürften wohl gerade so den Kaffee bei den Dreharbeiten abdecken.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Bartacuda:
Man konnte es ja förmlich langsam auf einen zukriechen sehen.
Mein Kommentar vom 10.10. - noch vor dem Trailer:
"Hmm, ich halte Nick Nolte für eine Idealbesetzung, und Matt Dillon als Sohn hört sich auch optimal an, da haben wir zumindest zwei wirkliche Schauspieler.
ABER:
Honig im Kopf ist so ein schlechter Film, weder hat er besonderes Timing, noch hat er eine ansprechende adäquate Umsetzung, noch eine ausreichend umschriebene Dramaturgie, und zu allem Überfluss auch noch ein antiquiertes Männer-Frauen-Weltbild, dass es schon mehr als nur zwei geniale Schauspieler benötigt, damit der Film funktioniert."
gefolgt von meiner Meinung zum Trailer am 31.10.:
Wie befürchtet: Die drei Hauptdarsteller (Mortimer zähle ich mal dazu) kämpfen hier vergeblich gegen Windmühlen (steht hier stellvertretend für Schweigers Anti-Talent). Sieht sehr schwach aus, und Noltes Tochter sieht sogar nerviger aus als Schweigers.
Die ersten Stimmen zum Remake
...Die Zeitung „Observer“ nennt den Film „so lustig wie eine Wurzelbehandlung ohne Narkose“ und findet „keinen glaubhaften Moment in diesem Fiasko“. Die „Los Angeles Times“ diagnostiziert „ein überlanges Durcheinander, das von einem Menschen mit fehlgeleiteten kreativen Instinkten stammt“. Und die „New York Times“ schreibt von einem „bizarren Plot (...), wie aus einem Gemüsehäcksler.“
Den Stimmen zufolge hat man wohl den Humorbogen zu sehr überspannt und den "Roadtrip" mit Opa und Enkelin, der ja im Original schon hart an der Grenze war, bis zur Unglaubwürdigkeit überzogen.
Bisschen schmunzeln muss ich bei "... von einem Menschen mit fehlgeleiteten kreativen Instinkten..."