Seit er die Welt des Boxsports dominiert, entwickeln sich sowohl Adonis Creeds Karriere als auch sein Familienleben glänzend. Doch dann taucht Adonis’ Jugendfreund Damian, ein ehemaliges Box-Wunderkind, nach einer langen Haftstrafe wieder auf. Damian brennt darauf, sein Können im Ring unter Beweis zu stellen. Das Aufeinandertreffen der ehemaligen Freunde ist mehr als nur ein Kampf. Um die Angelegenheit ein für alle Mal zu regeln, muss Adonis seine Zukunft aufs Spiel setzen und sich Damian stellen - einem Fighter, der nichts zu verlieren hat.
Ein solider Boxfilm mit der Standardformel. Die Stimmung und Atmosphäre eines Rockey-Films kann Creed 3 nicht mehr einfangen, trotzdem ist es ein solider Streifen geworden, den man sich durchaus angucken kann. Etwas wirklich neues gibt es jedoch nicht zu erzählen. Die Rockyserie hatte mit Rocky Balboa (2006) sowie Creed 2 (2018) jeweils ein Ende sehr gutes gefunden. Dieser Film hier fühlt sich nur nach neuen Content an.
Meine BewertungWas ich erwartet hatte deckte sich in etwa mit dem was ich bekam. Es ist ein Creed-Film, aber dieses Mal einer, der ohne Rocky als Stütze auskommt.
Adonis Creed durchlebt eine Episode aus seiner Vergangenheit und stellt sich lange vergessen geglaubten Dämonen. Wunderbar gespielt, sehr gut gefilmt. Jordan gelingt es hier erstmals Regie und Hauptdarstellerrolle zu vereinen und er macht es wirklich gut.
Starker, emotional aufgeladener, Antagonist - da passte alles. Auch wenn man trotzdem das Gefühl nicht ganz abschütteln kann, dass man das inzwischen alles kennt. Dementsprechend wäre ich damit einverstanden, wenn man es damit nun gut sein lässt. Aber als sehr guter Schlusspunkt für die Creed-Trilogie kann der hier wunderbar stehen bleiben.
Von mir aus gerne dann in 15 Jahren ne Story über seine Tochter mit Donnie als Mentorfigur
Ich habe mir den Film am 02. März 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Donnerstag Abend mal wieder in den Ring gestiegen, Sorry, ins Kino gegangen zu "Creed 3 - Rocky’s Legacy". Handlung ganz kurz, Zwei Jugendfreunde treffen sich wieder, einer stieg auf zum Boxchampion, der andere ging für 18 Jahre in den Knast, ist dann natürlich neidisch auf den Erfolg des anderen, will Rache. Der Film ist mehr Drama als Boxfilm, Creed inzwischen mehr Geschäftsmann und Nachwuchs Coach als Boxer. Die Beziehung zu seiner Tochter ist sehr gut dargestellt, dafür läuft Tessa Thompson ein wenig am Rande mit. Der Film ist auch ziemlich düster, vielleicht will Michael B. Jordan dem ganzen eine neue Richtung geben. Adonis Creed muss jetzt halt, ohne Rocky, auf eigenen Beinen stehen. Das Zusammenspiel von Michael B. Jordan und Jonathan Majors ist Klasse, die Kampfsequenzen sind echt toll, sehr wuchtig. Für mich ein würdiges Sequel für die CREED Reihe, auch ohne Sylvester Stallone.
Meine BewertungWarriors, come out to play-ayyy!