Finney Shaw, ein cleverer, aber schüchterner Junge, wird von einem sadistischen Killer entführt und in einem schalldichten Keller versteckt. Als ein nicht angeschlossenes Telefon klingelt, stellt Finney fest, dass er die Stimmen der vergangenen Opfer dieses Killers hören kann. Sie versuchen zu verhindern, dass Finney das Gleiche passiert wie ihnen.
Ich habe mir den Film am 16. März 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Der Anfang des Films gefiel mir eigentlich ganz gut soweit, aber ich weiß nicht genau was der Film dann sein will. Horror? Der maskierte Mörder. Mystery? Die toten Kinder die über das Telefon kommunizieren. Doch bisschen unpassenden Humor? Der Bruder des Mörders. Thriller? Die Ausbruchsversuche und das Fallenstellen. Bei mir kam davon gar nichts an. Ich empfand weder Horror, noch Thrill, noch fand ich die Szenen mit dem Bruder lustig. Da hier eine Kurzgeschichte verfilmt wurde, war die wohl nicht besonders gut. Scheinbar stammt die Geschichte von Steven Kings Sohn. Irgendwie passend da ich mit Kings Geschichten und deren Verfilmungen auch nie wirklich was anfangen konnte (außer vllt noch Es). Die guten Bewertungen kann ich persönlich nicht nachvollziehen.
Meine Bewertung"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Ich habe mir den Film am 17. Januar 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Wäre ohne das titelgebende Telefon besser
Meine Bewertung"The Black Phone" habe ich lange vor mir hergeschoben, doch gestern habe ich ihn mir endlich einmal angesehen.
Also richtiger Horror ist der Film ja eher nicht. Ich würde ihn eher als Psycho-Mystery-Thriller bezeichnen.
Der Film ist durchweg extrem spannend und hat meinen Puls immer ziemlich hochgehalten. Gespielt wurden die Rollen auch alle sehr gut, und das beste ist, dass die Charaktere alle ziemlich glaubhaft und intelligent agieren, viel besser als in den meisten anderen Filmen des Genres. Hier und da hätte ich vielleicht auch mal anders gehandelt, aber im Großen und Ganzen ziemlich glaubhafte Verhaltensweisen. Was mich aber gestört hat: Wenn bereits FÜNF Kinder verschwunden sind, wieso laufen die Kinder dann immer noch allein durch die Gegend? Sollten die Eltern nicht besser auf ihre Kinder achtgeben oder sollten die Kinder nicht zumindest GEMEINSAM nach Hause gehen und möglichst nie alleine unterwegs sein?
Insgesamt aber ein gelungener Psycho-Mystery-Thriller, bei dem ich durchweg mitgefiebert habe und Angst um den Jungen hatte. Eine Sichtung reicht mir aber aus, da dies nicht unbedingt mein Lieblingsgenre ist.
Bewertung: 8/10 Punkte
Wiederschauwert: Keiner
Nachhaltiger Eindruck: Gering
Emotionale Tiefe: Hoch
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich habe mir den Film am 06. Januar 2023 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
War schon im Kino klasse, nun zweite Sichtung bei Prime und was soll ich sagen, funktioniert auch daheim. Ein grandioser Cast in einem furiosen und atmosphärisch dichten Horrorfilm sorgt für jede Menge Schockmomente. Die Geschichte wird von einem rockigen Soundtrack untermalt, der für ein spannendes Horrorerlebnis sorgt. Kommt mit wenig Blut aus, dafür mehr Spannung. Ein Garant für schaurige Unterhaltung ist Ethan Hawke. Bei jedem Auftritt des „Grabbers“ gefriert einem das Blut in den Adern, was nicht nur an dessen unheimlicher Maske liegt. Klare Empfehlung.
Meine BewertungWarriors, come out to play-ayyy!
Mit Black Phone beweist Scott Derrickson einmal mehr, dass er ganz einfach (zusammen mit James Wan) der beste Handwerker des Mainstream-Hollywood-Horrorkinos ist. Was für ein Vergnügen !!
Das Retro-70er-Setting mit entsprechender Popkultur (im King/Hill-Universum mal etwas erfrischendes) und die Einführung der Kids mit Schulalltag haben mir noch gefallen, Ethan Hawke als Antagonist ebenfalls, der Rest hat den Appeal der Episode einer schlechten TV-Serie. Billiger Horror, falls überhaupt vorhanden, ansonsten ein vollkommen banaler Film, der nichts zu erzählen hat.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Heute wieder Scott Derrickson, wenn auch zufällig. Gestern habe ich ja erst Sinister gesehen. Als ich am Anfang dann Derricksons Namen gesehen habe, hatte ich schon befürchtet, der Film könnte so gruselig werden wie Sinister. Das war er zum Glück nicht.^^
The Black Phone hat mir gut gefallen, spannender Film mit erfrischender Story, gutem Cast (vor allem Thames), wenig Horror, dafür aber gruselig an den entsprechenden Stellen, und diesmal zum Glück ein Happy End.
Wirklich lustig, dass ich gerade gestern erst Sinister gesehen habe, wo ja auch Hawke mit dabei war sowie James Ransone, war also ne kleine Reunion.
Schade nur, dass nicht aufgeklärt wurde, was es mit dem Übernatürlichen auf sich hat.
Ansonsten aber ein toller Film, damit hat Derrickson nun 3 Treffer gelandet bei mir, er ist nun definitiv einer der Regisseure, die ich auf dem Schirm behalte für die Zukunft. Ob ich seine vorigen Filme, die ich noch nicht kenne anschaue, weiß ich noch nicht. Vlt. irgendwann mal.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Ich habe mir den Film am 30. September 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Geniale Atmosphäre, klasse Darsteller und einfach mal ein etwas anderer Horrorfilm. Vor allem bei Erstsichtung ist die Spannung hier immens! Kann ich nur empfehlen!
Meine BewertungIch habe mir den Film am 23. August 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Nicht schlecht, sehr eingehender Thriller. Leider kein Wiederholungsfaktor, einmal reicht. Auch eine Fortsetzung braucht es nicht
Meine Bewertung