Seit dem ersten Stirb Langsam 1988 war John McClane immer wieder derjenige, der sich zur falschen Zeit am falschen Ort aufhielt. Doch dank seiner Fähigkeiten und seiner Attitüde, immer als Letzter aufrecht zu stehen, wenn andere bereits gefallen sind, konnte er jede Situation meistern und das machte ihn zum Feind Numero Uno für jeden Terroristen. Nun verschlägt es McClane auf die internationale Bühne, denn sein inzwischen entfremdeter Sohn wird in einen Gefängnisausbruch eines abtrünnigen russischen Führers verwickelt. Gemeinsam müssen Vater und Sohn zusammenarbeiten, damit sie überleben...
War der Film eigentlich als Spoof angelegt oder wie soll ich das hier bewerten? John McClane scheint seinen eigenen Film nicht mehr ernst zu nehmen... Was für ne Banane^^
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Ich habe mir den Film am 03. März 2022 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Der erste Film, an welchen man zum ersten Mal die Lustlosigkeit Willis erkannte. Und man kann es ihm nicht verübeln. Schon einmal aufgefallen, dass Bruce Willis immer gleich im Auto sitzt bei Verfolgunsjagden?
Meine BewertungAnlässlich von Weihnachten sah ich mir vorgestern Stirb Langsam wieder an und es hat einfach viel Spaß gemacht...... dann sah ich hier die verschiedenen Diskussionen zu allen Stirb Langsam-Filmen und den fünften Teil habe ich echt lange nicht mehr gesehen. So überkam es mich und ich dachte mir, ich gebe ihm mal wieder eine Chance.
Aber nein, der Film ist wirklich so schwach, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Seine vier Vorgänger machen so viel richtig. Ja, auch der vierte Film ist zeitgemäß sehr gelungen. Aber in A Good Day To Die Hard stimmt nur sehr wenig. Was stimmt ist der Titel, der klingt knackig. Die Grundidee, McClanes Sohn mit einzubinden war auch gut. Ich weiß nicht ob Jai Courtney eine Fehlbesetzung ist, aber schon in Terminator und Suicide Squad war er etwas daneben. Jedenfalls hat man sich damit keinen Gefallen getan, auch wenn das Schlussbild mit John und seinen beiden Kindern ganz schön ist. Zudem gefiel mir der Taxifahrer in Moskau
Das wars dann auch mit den guten Sachen. Der Film strahlt leider nichts aus, was die Filme ausgemacht haben. Das Drehbuch ist für diese Reihe unwürdig und ist eher eine Grundlage für nen soliden 0815 Actioner. Die Inszenierung der Action ist zwar recht bombastisch aber doch sehr generisch.
Nein, nen, nein.
Mal sehen ob es doch mal einen sechsten Film gibt und man zumindest mal die Familie McClane inkl. Holly vor die Kamera bekommt. Dann kann man über diesen Teil hier den Mantel des Schweigens legen.
Meine Bewertung
So, damit hätte ich die Stirb Langsam Reihe nun komplett gesehen.
Ich hab nicht wirklich Lust, viel zu diesem Film zu schreiben, das ist er einfach nicht wert.
Ich muss dazu sagen, dass ich ihn doch schonmal gesehen habe, denn so das letzte Drittel des Filmes kam mir fast alles schon bekannt vor.
Im Grunde kann ich luhp92 dem, was er unter mir geschrieben hat zustimmen. So spar ich mir Zeit.^^
Von allen Stirb Langsam Filmen gefällt mir dann doch der hier am wenigsten, da ich aber generell mich mir der Reihe nicht richtig anfreunden konnte, ist meine Bewertung nicht soo mies. Es ist ein hohler Action-Film der für ne einmalige Sichtung noch ok ist.
Meine Lieblings-Szene ist die, als McClane (sr. ^^) den Helikopter (bzw. den Laster im Heli) loslässt und auf das Gebäude zufliegt.
Aber ich freu mich jetzt schon, die ersten 3 Teile noch mal zu sehen und nach der 2. Sichtung der Reihe (bei der ich Teil 4 und 5 bestimmt weglasse) werd ich wohl einige Bewertungen nach oben korrigieren müssen, das weiß ich jetzt schon.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Der Name ist immer noch Programm:
In Teil 1-3 war die Reihe quicklebendig.
Mit Teil 4 begann sie langsam zu sterben.
Mit Teil 5 scheint sie endgültig tot zu sein.
Noch mehr Action, noch krassere Stunts und noch mehr CGI als in Teil 4. Eine sinnvolle Handlung gibt es nicht mehr, John McClane ballert sich eigenverantwortlich quer durch die ehemalige Sowjetunion, weil sein Sohn irgendetwas Dummes angestellt hat, und gibt Zivilisten auf die Fresse, weil er kein Russisch versteht. Sein Sohn stellt sich dann ausgerechnet als Geheimagent heraus, was ich als Ausrede dafür empfunden habe, noch mehr Action in den Film zu packen. Die Daddy-Issues funktionieren als Charakterzeichnung deshalb nicht einmal halb so gut wie noch im Vorgänger, zumal Jai Courtney das im Gegensatz zu Mary Elizabeth Winstead auch gar nicht rüberbringen kann.
Wenn wenigstens die Action Spaß machen würde, aber bis auf wenige Stunts sieht das abgrundtief beschissen aus. Jump Cuts bis der Arzt kommt und gefühlt jede Actionszene wird zwei- bis dreimal aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt.
Zum Schluss wird mir dann noch suggeriert, ich solle das Happy End toll finden, in dem die McClane Familie endlich vereint ist. Nur leider hatte das alles nichts mehr mit den McClanes gemein, die ich in früheren Filmen kennengelernt habe. Was für eine Farce!
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!